"Es gibt genug für alle!", verkündet attac. Und warum gibt's dann so viele Arme?
ID 6530
Wenn es so ist, dass es genug für alle gibt, dann muss man sich entscheiden, was nun stimmen soll:
entweder es mangelt "der Welt" an den guten Absichten, an die attac appelliert, oder es handelt sich um eine Welt- und Wirtschaftsordnung, in der das Elend kein bedauernswerter Unfall, sondern der vorgesehene Normalfall ist. All der schöne Reichtum könnte schon das weltweite Elend beseitigen, wenn er denn mit dem Zweck produziert würde, als Mittel der Bedürfnisbefriedigung zu dienen. Wird er aber nicht! Er hat seine alleinige Existenzberechtigung darin, für seinen Besitzer mehr Geld zu erbringen als für seine Produktion aufgewendet wurde.
entweder es mangelt "der Welt" an den guten Absichten, an die attac appelliert, oder es handelt sich um eine Welt- und Wirtschaftsordnung, in der das Elend kein bedauernswerter Unfall, sondern der vorgesehene Normalfall ist. All der schöne Reichtum könnte schon das weltweite Elend beseitigen, wenn er denn mit dem Zweck produziert würde, als Mittel der Bedürfnisbefriedigung zu dienen. Wird er aber nicht! Er hat seine alleinige Existenzberechtigung darin, für seinen Besitzer mehr Geld zu erbringen als für seine Produktion aufgewendet wurde.
Audio
10:41 min, 5010 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 31.03.2004 / 17:46
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Klassifizierung
Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: GegenStandpunkt - Kein Kommentar
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