Soziale Bewegungen im Dialog: Der Kampf um Freiräume

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Vom besetzten Schwarzwaldhof über das AZ und das Flüchtlingsprojekt "rasthaus" bis zum autonomen Zentrum KTS: Das kleine, beschauliche Freiburg hat eine große Tradition im Kampf um Freiräume. Diese Kämpfe sind Thema dieser Sendung.
#Interview zum "rasthaus" mit Birgit Heidtke
#Das AZ Freiburg (81-85) in der Tradition der Hausbesetzungen
#Vom AZ zur KTS, der Kampf um ein Autonomes Zentrum in den 90ern
#KTS bleibt! Von Besetzungen, Verhandlungen, Umzügen und Räumungsdrohungen

...und mit diverser Musik und Live-Mitschnitten aus über 30 Jahren Freiraum-Bewegung
Audio
01:00:00 h, 55 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.07.2014 / 09:01

Dateizugriffe: 99

Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur
Serie: Soziale Bewegungen im Dialog
Entstehung

AutorInnen: niels wätzel
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 23.07.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
a wäre einmal das rasthaus, Freiburg – ein Projekt gegen den rassistischen Normalzustand in Deutschland, der in der Illegalisierung von Menschen ohne den richtigen Pass seinen Ausdruck findet.
Seit 1998 arbeiten antirassitische Aktivist_innen in Freiburg an diesem Freiraum. Ihr Ansatz, ein Haus zu kaufen, um dort die Selbstorganisation von Migrant_innen unabhängig von ihrem legalen Status zu ermöglichen, ist bislang nicht verwirklicht. Doch das bestehende mini-rasthaus ist ein Schritt in die richtige Richtung
Von der Idee hinter dem rasthaus, den Erfolgen und Misserfolgen berichtet uns die Aktivistin Birgit im ersten Interview.

Der besetzte Schwarzwaldhof
Im besetzten Areal „Schwarzwaldhof“ gab es kein beschauliches Leben für die HausbesetzerInnen. Es war ein Ort für nächtelange politische Plena ebenso, wie für legendäre Konzerte und politisches Theater.
Mit der Räumung des Schwarzwaldhofs endete 1981 das letzte Projekt, in dem alternatives Wohnen, Politik und Kultur in großem Maßstab zusammengingen. Hier liegen die Wurzeln der späteren Autonomen Zentren.
Davon erzählen die Aktivist_innen Annette und Conny

Die beiden waren auch aktiv im AZ – dem autonomen Zentrum, das bald nach der Räumung des Schwarzwaldhofs besetzt wurde. Es bot Raum für subkulturelles Leben von Punkkonzerten bis zum Schwulencafé – bis es 1985 durch einen Brand unbenutzbar wurde.

Das Autonome Zentrum KTS feierte dieses Frühjahr sein 20jähriges bestehen. Die KTS ist bis heute Ausgangspunkt radikal linker Politik und wichtiger Ort der Subkultur.
Aber durch welche Kräfte entsandt aus den Ruinen des AZ die KTS? Welche Kämpfe mussten um die KTS geführt werden? Und woher kommt der seltsame Name?
Davon berichten verschiedene Aktivist_innen im zweiten Teil der Sendung.

Kommentare
23.07.2014 / 17:10 marie,
wird gesendet
in osmose am 24.07.2014. danke
 
28.07.2014 / 18:38 Timo, Querfunk, Karlsruhe
gesendet
25.0714
 
07.10.2015 / 14:23 Paolo, free FM, Ulm
wird gesendet
am Donnerstag, 8.10. von 18 bis 19 Uhr - danke!