“NRW-Landesregierung darf Uranmüll-Dauerlager nicht genehmigen”
ID 64713
Atomkraftgegner*innen aus dem Münsterland und dem westlichen Niedersachsen demonstrierten heute Vormittag vor der Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau gegen die drohende Inbetriebnahme des neuen Uranmüll-Dauerlagers. In Gronau sollen 60 000 Tonnen Uranoxid zeitlich unbefristet gelagert werden.
Mit einer „Bauzustandsbesichtigung“ haben die NRW-Atomaufsicht, die Bezirksregierung Münster sowie die Stadt Gronau die riesige Lagerhalle in Augenschein genommen. Gronauer Ratsmitglieder*innen waren seitens der Landesregierung jedoch von der Bauzustandsbesichtigung ausdrücklich ausgeschlossen. Dafür nahmen Vertreter*innen mehrerer Gronauer Ratsfraktionen an der Mahnwache vor dem Haupttor der UAA teil. Nach der technischen Abnahme kann die UAA-Betreiberfirma Urenco bei der NRW-Landesregierung die Inbetriebnahme des Uranmüll-Dauerlagers beantragen und mit der Einlagerung beginnen – wenn die NRW-Landesregierung keine Einwände erhebt!
Tim Thaler sprach mit Udo Bucholz darüber.
Weitere Infos unter www.bbu-online.de
Audio
09:35 min, 11 MB, mp3
mp3, 161 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.06.2014 / 16:38
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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27.06.2014 / 13:04 | Fabian/Johanna, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet
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im mora am 27.6. danke! | |