Szenisches Konzert frei nach Edgar Allan Poe. Die „Bürgerbühne Mannheim“ performt „Die Maske des roten Todes“
ID 64412
Über mehrere Monate haben Mannheimer Bürger zusammen mit professionellen Musikern und Komponisten Instrumente ausgewählt, Klänge gesucht, Notationsverfahren probiert und gemeinsam ein szenisches Konzertstück entwickelt.
„Die Elite eines Landes feiert grandiose Feste, während Alles allmählich in die Binsen geht.
Während der „rote Tod“ die gesamte Gesellschaft umfasst, wähnt sich diese Elite sich vom Tod gefeit.
Und feiert auf dem Anwesen des Prinzen Prospero ausschweifende Maskenfeste.
„Es raschelt düster. Dann Stille. Von einer Seite kommt ein Melodiefetzen, der sofort in einem undurchdringlichen Stimmengewirr untergeht, gleichzeitig schneiden eisige Klänge durch den Raum.
Plötzlich aus der gegenüberliegenden Ecke ein schmeichelndes Klarinettensolo, von einem gefährlichen Grummeln und Donnern unterlegt, das sich steigert und immer weiter steigert bis es zu einem schauerlichen Lärm anschwillt.
Und wieder Stille.
So ähnlich kann es klingen, wenn sich die Mitspieler des neuen Mannheimer Geräuschorchesters daran machen, in Workshops Instrumente auszuwählen und selbst zu bauen, Klänge auszuprobieren, genau hin- und zuzuhören, Partituren zu gestalten, Texte und Choreografien zu erfinden, elektronische Verarbeitungsweisen zu erproben – und vor allen Dingen viel zu üben.“
Wir unterhielten uns darüber mit dem Dramaturgen des Stückes
Johannes Gaudet
Aber hier zunächst ein paar akustische Eindrücke.
Der nächste Aufführungstermin ist übrigens der 23.Juni im Opernhaus des Nationaltheaters. 19.30 Uhr.
An- und Abmod. vorhanden.
„Die Elite eines Landes feiert grandiose Feste, während Alles allmählich in die Binsen geht.
Während der „rote Tod“ die gesamte Gesellschaft umfasst, wähnt sich diese Elite sich vom Tod gefeit.
Und feiert auf dem Anwesen des Prinzen Prospero ausschweifende Maskenfeste.
„Es raschelt düster. Dann Stille. Von einer Seite kommt ein Melodiefetzen, der sofort in einem undurchdringlichen Stimmengewirr untergeht, gleichzeitig schneiden eisige Klänge durch den Raum.
Plötzlich aus der gegenüberliegenden Ecke ein schmeichelndes Klarinettensolo, von einem gefährlichen Grummeln und Donnern unterlegt, das sich steigert und immer weiter steigert bis es zu einem schauerlichen Lärm anschwillt.
Und wieder Stille.
So ähnlich kann es klingen, wenn sich die Mitspieler des neuen Mannheimer Geräuschorchesters daran machen, in Workshops Instrumente auszuwählen und selbst zu bauen, Klänge auszuprobieren, genau hin- und zuzuhören, Partituren zu gestalten, Texte und Choreografien zu erfinden, elektronische Verarbeitungsweisen zu erproben – und vor allen Dingen viel zu üben.“
Wir unterhielten uns darüber mit dem Dramaturgen des Stückes
Johannes Gaudet
Aber hier zunächst ein paar akustische Eindrücke.
Der nächste Aufführungstermin ist übrigens der 23.Juni im Opernhaus des Nationaltheaters. 19.30 Uhr.
An- und Abmod. vorhanden.
Audio
06:42 min, 6283 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 12.06.2014 / 12:27
06:42 min, 6283 kB, mp3
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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12.06.2014 / 18:37 | sonar, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
lief in sonar
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am 12.06.. danke! | |