Seit dem 20. Mai laufen Geflüchtete in einem Protestmarsch von Straßbourg nach Brüssel, sie lehnen sich mit ihrem Marsch gegen die europäische Flüchtlingspolitik auf. Der Marsch schließt sich an die Protestmärsche des letzten Jahres innerhalb Deutschlands an und geht eine politische Ebene weiter. Die Protestierenden Geflüchteten wenden sich an das Europäische Parlament und fordern unter anderem die Abschaffung der Dublin Regelungen. In diesem Sommer ist für Deutschland eine weitere Protesttour geplant. Mit ihr soll auf die besondere Situation von Frauen und Kindern die migrieren Aufmerksam gemacht werden. Die Organisation "women in exile" ruft dazu auf an der Tour teilzunehmen und diese zu unterstützen. Wir haben mit Betty und Dorothee, zwei der Organisatorinnen gesprochen und sie zunächst gefragt, wann und warum sich "women in exile" gegründet haben.




Abmod:

Das waren Betty und Dorothee von "women in exile and friends" wir sprachen mit ihnen darüber, warum sie eine Organisierung von geflüchteten Frauen, Migrantinnen und Unterstützerinnen wichtig finden. Und wir haben sie über die Protesttour, die sie im Sommer zusammen mit der Band Strom und Wasser planen befragt. Wenn Sie die Tour unterstützen wollt, oder mehr Informationen über die Organisation haben möchtet, können Sie diese auf der Internetseite: women-in-exile.net bekommen.