Flüchtlingskatastrophe in Libyen: Keine Schlagzeile wert?
ID 63983
Was als "Arabischer Frühling" begann, hat sich für viele Libyer mit dunkler Hautferbe längst zu einem Albtraum entwickelt. Die Stadt Tawergha im Norden Libyens ist zum Symbol für den Rassismus arabischer Nationalisten gegen ihre dunkelhäutigen Landsleute geworden. Seit drei Jahren, seit dem Beginn des Bürgerkriegs, werden die 35.000 schwarzen Einwohner der Stadt daran gehindert, in ihre Häuser zurückzukehren. Stattdessen werden sie angefeindet und werden gezwungen, in heruntergekommenen Lagern zu leben.
Wir sprachen mit Ulrich Delius, dem Arfikareferenten der Gesellschaft für bedrohte Völker, und befragten ihn zur aktuellen Lage in Libyen.
Audio
08:17 min, 7766 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.05.2014 / 16:32
08:17 min, 7766 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.05.2014 / 16:32
Dateizugriffe: 716
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung
AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 23.05.2014
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Kommentare
|
|
25.05.2014 / 19:09 | Jens, coloRadio, Dresden |
Wird gesendet auf coloradio am 26.5.14 zwischen 21 u. 22 Uhr.
|
|
Vielen Dank! | |