Wie Regenwald im Wasser versinkt: der geplante Belo Monte Staudamm in Brasilien
ID 63234
In Brasilien soll einmal das drittgrößte Wasserwerk der Welt entstehen. Der Belo Monte Stausee. Seit drei Jahren wird am Staudamm am Xingu-Fluss im brasilianischen Amazonasbecken gebaut. Der Stausee soll am Ende etwa so groß werden, wie der Bodensee. Das Belo Monte-Projekt ist allerdings seit Jahren umstritten. Klagen gegen das Projekt führten schon drei mal zum Baustopp. Grund für die Kritik: Für den Stausee muss ein großes Regenwaldgebiet weichen. Zum anderen sollen über 20 000 Menschen umgesiedelt werden. Und von dem Staudammprojekt betroffen sind noch weit mehr Menschen, als von den Behörden offiziell zugegeben wird. Belo Monte bedroht nicht nur die Natur, sondern auch den Lebensraum der indigenen Bevölkerung. Wir sprachen mit Christian Russau von der Initiative Gegenströmung über das Staudammprojekt. Zunächst wollten wir wissen, wie man sich den Belo Monte Staudamm genau vorstellen kann.
Audio
12:54 min, 30 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.04.2014 / 22:54
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Umwelt, Politik/Info
Serie: Widerhall Radio Corax
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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14.04.2014 / 18:05 | Gleis16 Redaktion, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
Wurde in Gleis16 gesendet
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In der aktuellen Ausgabe gesendet, Danke. | |
25.04.2014 / 21:57 | AL, coloRadio, Dresden |
wird
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gesendet am 27.4.. | |