EU-Hilfsfonds für die Ärmsten: Parlament und Rat mit 3,5 Milliarden bis 2020 zufrieden.

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Am Dienstag hat das Europäische Parlament im Plenum mit einer überwältigenden Mehrheit von 592 Abgeordneten für die Vereinbarung mit dem Rat der EU über einen Hilfsfonds für die Ärmsten gestimmt, bei 61 Gegenstimmen und 31 Enthaltungen.

Ursprünglich hatten der Rat der EU und die Kommission Kürzungen für diesen Hilfsfonds in Höhe von einer Milliarde Euro vorgeschlagen. Das Europäische Parlament konnte aber in der Vereinbarung erkämpfen, dass EU-Hilfen für die Ärmsten bis 2020 weiter wie bei der letzten 7 Jahresperiode 3,5 Milliarden Euro betragen. Berichterstatterin war die Sozialdemokratin Emer Costello.

Nach der Abstimmung gaben sich Europaabgeordneten von der Linken über die Sozialdemokraten bis zu den Christdemokraten erfreut über diesen Zeichen für europäische Solidarität.

Radio Dreyeckland wollte von der Europa-Abgeordneten der Sozialdemokraten Jutta Steinruck wissen, ob es bei dieser Vereinbarung tatsächlich ein Grund zur Freude gibt. Jutta Steinruck fasst zunächst die Eckpunkte des neuen europäischen Hilfsfonds für die am stärksten von Armut betroffenen BürgerInnen zusammen.
Audio
08:50 min, 8285 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.02.2014 / 14:00

Dateizugriffe: 43

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Matthieu
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 26.02.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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Kommentare
27.02.2014 / 13:22 Jochen, Radio Unerhört Marburg (RUM)
im Zip verwendet
am 27.02.14 Danke, Ein schönes konfrontatives Interview!