EU-Hilfsfonds für die Ärmsten: Parlament und Rat mit 3,5 Milliarden bis 2020 zufrieden.
ID 62181
Am Dienstag hat das Europäische Parlament im Plenum mit einer überwältigenden Mehrheit von 592 Abgeordneten für die Vereinbarung mit dem Rat der EU über einen Hilfsfonds für die Ärmsten gestimmt, bei 61 Gegenstimmen und 31 Enthaltungen.
Ursprünglich hatten der Rat der EU und die Kommission Kürzungen für diesen Hilfsfonds in Höhe von einer Milliarde Euro vorgeschlagen. Das Europäische Parlament konnte aber in der Vereinbarung erkämpfen, dass EU-Hilfen für die Ärmsten bis 2020 weiter wie bei der letzten 7 Jahresperiode 3,5 Milliarden Euro betragen. Berichterstatterin war die Sozialdemokratin Emer Costello.
Nach der Abstimmung gaben sich Europaabgeordneten von der Linken über die Sozialdemokraten bis zu den Christdemokraten erfreut über diesen Zeichen für europäische Solidarität.
Radio Dreyeckland wollte von der Europa-Abgeordneten der Sozialdemokraten Jutta Steinruck wissen, ob es bei dieser Vereinbarung tatsächlich ein Grund zur Freude gibt. Jutta Steinruck fasst zunächst die Eckpunkte des neuen europäischen Hilfsfonds für die am stärksten von Armut betroffenen BürgerInnen zusammen.
Ursprünglich hatten der Rat der EU und die Kommission Kürzungen für diesen Hilfsfonds in Höhe von einer Milliarde Euro vorgeschlagen. Das Europäische Parlament konnte aber in der Vereinbarung erkämpfen, dass EU-Hilfen für die Ärmsten bis 2020 weiter wie bei der letzten 7 Jahresperiode 3,5 Milliarden Euro betragen. Berichterstatterin war die Sozialdemokratin Emer Costello.
Nach der Abstimmung gaben sich Europaabgeordneten von der Linken über die Sozialdemokraten bis zu den Christdemokraten erfreut über diesen Zeichen für europäische Solidarität.
Radio Dreyeckland wollte von der Europa-Abgeordneten der Sozialdemokraten Jutta Steinruck wissen, ob es bei dieser Vereinbarung tatsächlich ein Grund zur Freude gibt. Jutta Steinruck fasst zunächst die Eckpunkte des neuen europäischen Hilfsfonds für die am stärksten von Armut betroffenen BürgerInnen zusammen.
Audio
08:50 min, 8285 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.02.2014 / 14:00
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Dateizugriffe: 43
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Das Projekt wird co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des vom Europäischen Parlament subventionierten Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation.
Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden. In Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden, der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.
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Kommentare
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27.02.2014 / 13:22 | Jochen, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
im Zip verwendet
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am 27.02.14 Danke, Ein schönes konfrontatives Interview! | |