"Carbon Bubble" bedroht Renten - Umweltverbände warnen

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Wer Lohn bezieht, zahlt meistens auch Geld in die Altersvorsorge ein. Pensionskassen verwalten folglich Milliardenvermögen. Das Geld, das sie verwalten, wird investiert – in Immobilien oder Wertpapiere.
Ob wir es wollen oder nicht, unser Pensionskassengeld macht einen wichtigen Teil aus im globalen Finanzgeschäft. Und in diesem Finanzgeschäft entstehen immer wieder Blasen. Das heisst, es wird zu viel in Luft investiert, statt in Sachwerte. Wenn die Blase platzt, verlieren wir alle viel Geld.
Das passierte bei der Dot.com-Blase vor gut einem Jahrzehnt, als zahlreiche Internet-Unternehmungen zu Grunde gingen. Das passierte zuletzt bei der Immobilienblase in den USA, die nach ihrer Explosion die ganze Weltwirtschaft in die Tiefe zog.
Eine besondere und bisher relativ unbekannte Gefahr ist die „carbon bubble“, zu Deutsch die Kohlenstoff-Blase. Davor warnen Umweltorganisationen wie WWF, Greenpeace oder 350-punkt-Org. Michael Spahr wollte von der WWF-Finanzexpertin Katharina Serafimova wissen: Was ist denn so gefährlich an dieser „Carbon Bubble“?
Audio
03:57 min, 9260 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.02.2014 / 11:42

Dateizugriffe: 311

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 25.02.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
27.02.2014 / 13:21 Jochen, Radio Unerhört Marburg (RUM)
im Zip verwendet
am 27.02.14 Danke