Die Situation der freien Radios in Sachsen

ID 62140
 
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Die freien Radios in Sachsen stehen vor einem existentiellen Problem. Die Sächsische Landesmedienanstalt hat nämlich die Mittel für einzelne nicht-kommerzielle Radiosender gekürzt. Der Grund dafür ist, dass die Fördergelder des Landes Sachsen demnächst anders verteilt werden müssen. Das Dresdner Lokalradio „Coloradio“ hatte im vergangenen Jahr Klage eingereicht, weil es sich bei der Verteilung der Gelder benachteiligt gefühlt hat. Und vergangene Woche hat das Verwaltungsgerichts Sachsens der Klage von "Coloradio" stattgegeben. Die Fördersumme für nicht-kommerzielle Radios wird damit aber keineswegs erhöht. Vielmehr wird die gleiche Fördergeldsumme auf mehr "Mäuler" verteilt. Das führt natürlich zu einer angespannten finanziellen Situation bei den betroffenen Radiosendern, denen jetzt Gelder fehlen. Welche Konsequenzen das für das freie Radio in Sachsen hat, dazu sprachen wir mit Daniel Ott. Er ist Vorstandsmitglied beim freien Radio T in Chemnitz. Vorab hat er uns erklärt, wie die Landesmedienanstalt ihre Entscheidung begründet hat.


Audio
10:19 min, 24 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.02.2014 / 16:54

Dateizugriffe: 462

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Wirtschaft/Soziales, Andere
Serie: Corax-Widerhall
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 24.02.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
24.02.2014 / 19:36 a., coloRadio, Dresden
voll cool ihr da in halle!
wir finden ja immer keine worte für unser eigenes elend. und deswegen haben wir euren beitrag im montagsmagazin auf coloradio gesendet.
 
25.02.2014 / 11:59 Andreas Reimann, Radio Dreyeckland, Freiburg
Im Zip am 25.2.
Gekürzt im zip heute.
 
25.02.2014 / 18:30 Gregor Atzbach, Radio Unerhört Marburg (RUM)
gesendet in der Frühschicht
am 26.02.2014, Dankeschön!