Mit dem Innenminister gegen Wölfe?
ID 61472
Diesmal geht es nicht um menschliche, sondern um wölfische Einwanderer. Laut Sächsischer Zeitung forderte der Kreisjagdverband Meißen den sächsischen Innenminister kurz vorm Jahreswechsel auf, Wölfe einzufangen und in andere Gebiete zu schaffen. Hintergrund ist ein schweren nächtlicher Verkehrsunfall auf der B6 bei Zehren im Landkreis Meißen im Dezember 2013. Nach einem geheimen Gutachten sollen Wölfe Pferde verschreckt haben. 2 Autofahrer wurden verletzt, 9 Pferde im Wert von 70.000 € starben. Am 10. Januar wurde ein Hund in einer Tierpension in Hoyerswerda totgebissen. Erst soll es ein Wolf gewesen sein. DNA-Untersuchungen haben später ergeben, es war ein Hund aus dem angrenzenden Gehege. Markus Bathen vom Projektbüro Wolf des NABU aus Spremberg erklärt, wie (un)gefährlich Wölfe für Menschen sind, wieviele Wölfe inzwischen wo in Deutschland unterwegs sind, ob Wolfsumsiedlungen sinnvoll sind und was es noch zum Wolf zu sagen gibt.
Audio
16:39 min, 14 MB, mp3
mp3, 115 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.01.2014 / 11:33
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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31.01.2014 / 23:14 | Dieter, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
gesendet in RUM am 31.1.2014
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Vielen Dank! | |