Die Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa
ID 60644
Anfang Oktober gerät ein Boot mit afrikanischen Flüchtlingen vor der italienischen Insel Lampedusa in Seenot und sinkt. Hunderte Flüchtlinge ertrinken. Die Presse und andere Medien zeigen sich er¬schüttert von dem Unglück an den Außengrenzen der EU. Zugleich bekunden sie, dass hier gar kein Unglück vorliegt – weder zufälliges Pech, noch überhaupt ein ganz außergewöhnliches Ereignis, son¬dern nur ein extremer Fall dessen, was normal ist auf dem Mittelmeer zwischen Afrika und Europa.
Kein Kommentar des GegenStandpunkt macht aufmerksam auf die Besprechung dieses Unglücks durch die Presse. Sie akzeptiert den Maßstab, nach dem sich alles richten muss und hält ihn für unumgänglich. Es ist das Geld und der Maßstab lohnender Verwertung von Kapital, was in Afrika für die Zustände sorgt, die die Menschen fliehen lässt und sie gleichzeitig hier nicht reinlässt.
Kein Kommentar des GegenStandpunkt macht aufmerksam auf die Besprechung dieses Unglücks durch die Presse. Sie akzeptiert den Maßstab, nach dem sich alles richten muss und hält ihn für unumgänglich. Es ist das Geld und der Maßstab lohnender Verwertung von Kapital, was in Afrika für die Zustände sorgt, die die Menschen fliehen lässt und sie gleichzeitig hier nicht reinlässt.
Audio
13:16 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.12.2013 / 14:24
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Dateizugriffe: 1413
Klassifizierung
Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Serie: GegenStandpunkt - Kein Kommentar
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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18.12.2013 / 18:25 | rb, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet
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gestern bei radio bleiberecht / rdl Freiburg. Danke | |