Raffinerieumbau für Biosprit, Irrsinn mit Methode und der Protest dagegen
ID 59618
Im Interview wird auf die weiter bestehende Beimischung von Argrosprit unter anderem aus Palmöl und den Umbau einer Raffinerie bei Venedig zur Konvertierung von Palmöl zu Agrosprit eingegangen.
Audio
07:23 min, 6921 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 30.10.2013 / 00:44
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Dateizugriffe: 1079
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: LORA Magazin
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod Bioraffinerie
Wir haben es immer wieder mit falschen Entscheidungen von Politkern zu tun. Falsch dahingehend, dass es bei solchen Entscheidungen oft nicht um die Sache, sondern um Interessen geht. So ist das auch bei der Entscheidung, dem Treibstoff für den Straßenverkehr Agrotreibstoff – fälschlicherweise oft auch als Biosprit bezeichnet – beizumischen.
Denn aus heimischer Produktion ist es nicht möglich, einen nennenswerten Teil des Treibstoffverbrauchs zu decken. Deshalb wird in großem Stil unter anderem Palmöl importiert, und jetzt wird sogar eine ganze Raffinerie für die Verarbeitung dieses Palmöls in Biosprit umgerüstet. Und was hat die EU bei ihrer sachlich falschen Entscheidung zur Förderung von Biosprit für den Klimaschutz bisher geändert? Wir sprachen mit Klaus Schenck von der Organisation Rettet den Regenwald und fragten Ihn nach Konsequenzen, die bisher von der EU aus den Studien gezogen wurden, die die klimaschädlichen Auswirkungen des Anbaus von Ölpalmen zeigen.
Abmod
Soweit Klaus Schenck von der Organisation Rettet den Regenwald über den noch immer anhaltenden Boom des Agrosprits. Wenn Sie sich an der Aktion gegen den Umbau der Raffinerie vor Venedig zur Agrospritfabrik beteiligen wollen, können Sie dies im Internet unter www.regenwald.org tun.
Wir haben es immer wieder mit falschen Entscheidungen von Politkern zu tun. Falsch dahingehend, dass es bei solchen Entscheidungen oft nicht um die Sache, sondern um Interessen geht. So ist das auch bei der Entscheidung, dem Treibstoff für den Straßenverkehr Agrotreibstoff – fälschlicherweise oft auch als Biosprit bezeichnet – beizumischen.
Denn aus heimischer Produktion ist es nicht möglich, einen nennenswerten Teil des Treibstoffverbrauchs zu decken. Deshalb wird in großem Stil unter anderem Palmöl importiert, und jetzt wird sogar eine ganze Raffinerie für die Verarbeitung dieses Palmöls in Biosprit umgerüstet. Und was hat die EU bei ihrer sachlich falschen Entscheidung zur Förderung von Biosprit für den Klimaschutz bisher geändert? Wir sprachen mit Klaus Schenck von der Organisation Rettet den Regenwald und fragten Ihn nach Konsequenzen, die bisher von der EU aus den Studien gezogen wurden, die die klimaschädlichen Auswirkungen des Anbaus von Ölpalmen zeigen.
Abmod
Soweit Klaus Schenck von der Organisation Rettet den Regenwald über den noch immer anhaltenden Boom des Agrosprits. Wenn Sie sich an der Aktion gegen den Umbau der Raffinerie vor Venedig zur Agrospritfabrik beteiligen wollen, können Sie dies im Internet unter www.regenwald.org tun.
Kommentare
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02.11.2013 / 22:18 | Dieter, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
Vielen Dank!
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gesendet in der Frühschicht von Radio Unerhört Marburg am 1.11. | |