Um den Wunsch der Demo-OrganisatorInnen ihre Gäste auch in Schulen unterbringen zu können sollte es eigentlich auf einer Sitzung des Münchner Stadtrates gehen. Doch das Thema gab Anlass zum handfesten Streit.
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Siegfried Benker, Ex-Häuserkämpfer und Stadtrat für Bündnis 90/Die Grünen wirft dem Münchener Oberbürgermeister vor, aus Wahlkampfgründen darauf zu achten, "dass kein Blatt zwischen ihn und die CSU passt". "Kesseltreiben" nennt er die Maßnahmen und Äusserungen des OB, der unter anderem dafür sorgte, dass städtisch finanzierte Projekte dem Demobündnis die Unterstützung aufkündigte und das Verteilen von Flugblättern auf Diskussionsveranstaltungen untersagte. Gegen Pennplätze in städtischen Schulen stimmte er trotzdem, hält aber das Vorgehen der Stadtspitze, insbesondere die Kündigung des Kontos der NATO-GegnerInnen für einen Skandal, und sagte im Interview politische Unterstützung zu:
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Michael Liebler im Interview mit Siegfried Benker, 24.01, 14.30 Uhr (4.49 Min)