Mit einem lapidaren Verweis auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen kündigte die Stadtsparkasse das Konto des "Bündnis gegen Rassimus", dessen Sprecher Claus Schreer die Demonstration in München anmeldete. Schreer ist sich sicher, dass dies ein weiterer Versuch ist, das Protestbündnis zu behindern, und vermutet den Verursacher im Rathaus. Keine grundlose Vermutung, gingen doch die Spenden für die Kosten der Demo-Vorbereitungen auf das Konto des "Bündnis gegen Rassimus".
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Auch in anderer Hinsicht hängen die Demo-OrganisatorInnen in der Luft: Ein Treffen mit der Polizei, das Klärung bringen sollte, ob die Behörden die angemeldete Demonstration akzeptieren, zu der Schreer mindestens 3000 TeilnehmerInnen erwartet, verlief ohne Ergebnis. Noch immer steht die Forderung des Oberbürgermeisters Christian Ude im Raum, den Protest ganz zu verbieten.
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Michael Liebler im Interview mit Claus Schreer, 24.01., 13.40 Uhr (6.49 Min)