Hinweise für Giftgaseinsatz durch syrische Regierungstruppen - Robuster Blauhelmeinsatz für Syrien?
ID 58245
Interview mit Andreas Zumach, UNO-Korrespondent der taz in Genf
Audio
18:27 min, 17 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 29.08.2013 / 20:39
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Die Welt debattiert �ber einen Milit�rschlag gegen Syriens Machthaber Assad. Relativ sicher ist man sich, dass Giftgas eingesetzt wurde. Von wem, da ist man sich noch im unklaren - wenn es auch inzwischen erste Hinweise gibt, dass die syrische Armee, genauer gesagt die 155. Brigade unter General Ghassan Abbas, mindestens vier Raketen mit Giftgas abgeschossen hat. Das berichtete die Zeitung �The National� aus Dubai.
Darin behaupten die syrischen Kommandeure, nicht gewu�t zu haben, das die Raketen mit Giftgas best�ckt waren. Nach deren Aussage h�tten Sie die Raketen erst wenige Stunden vorher geliefert bekommen.
Wie die Debatte dar�ber weitergeht, bleibt abzuwarten.
Sicher jedoch ist, der Einsatz von Giftgas ist ein weiterer Schritt zu einer Eskalation des Konflikts. Die angek�ndigte Bombardierung Syriens durch die USA, Gro�britannien und Frankreich der n�chste.
Verwunderlich ist es, dass es den Westm�chten in Syrien nicht wirklich um das Leid der Bev�lkerung geht, sondern, so scheint es, sie wollen vor allem ein Zeichen setzen, dass eine Rote Linie �berschritten wurde, um so ihre Entschlossenheit zu demonstrieren. Eine planvolle, umsichtige und strategisch kluge nach vorne schauende Nahost-Politik schaut anders aus.
Wir baten Andreas Zumach, UNO-Korrespondent der TAZ in Genf um seine Einsch�tzung.
Darin behaupten die syrischen Kommandeure, nicht gewu�t zu haben, das die Raketen mit Giftgas best�ckt waren. Nach deren Aussage h�tten Sie die Raketen erst wenige Stunden vorher geliefert bekommen.
Wie die Debatte dar�ber weitergeht, bleibt abzuwarten.
Sicher jedoch ist, der Einsatz von Giftgas ist ein weiterer Schritt zu einer Eskalation des Konflikts. Die angek�ndigte Bombardierung Syriens durch die USA, Gro�britannien und Frankreich der n�chste.
Verwunderlich ist es, dass es den Westm�chten in Syrien nicht wirklich um das Leid der Bev�lkerung geht, sondern, so scheint es, sie wollen vor allem ein Zeichen setzen, dass eine Rote Linie �berschritten wurde, um so ihre Entschlossenheit zu demonstrieren. Eine planvolle, umsichtige und strategisch kluge nach vorne schauende Nahost-Politik schaut anders aus.
Wir baten Andreas Zumach, UNO-Korrespondent der TAZ in Genf um seine Einsch�tzung.
Kommentare
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29.08.2013 / 19:51 | Jörg, |
wird hesendet im Vormittagsprogramm 30.08.13
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Danke! | |