Chlorhühnchen für die ganze Welt! - das geplante Freihandelsabkommen zwischen EU und USA
ID 57170
Interview mit Marianne Henkel, Sprecherin für Internationale Umweltpolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), über die eben gestarteten Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zwischen EU und USA.
Audio
14:36 min, 13 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 16.07.2013 / 14:18
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Dateizugriffe: 709
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: LORA Magazin
Entstehung
AutorInnen: Felix W.
Kontakt: michael.barnikel(at)gmail.com
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 16.07.2013
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
ANMOD
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit treffen sich derzeit Vertreter von EU und den USA um ganz dicke Bretter zu bohren: Ziel ist ein Abkommen, mit dem -- Achtung, Superlativ! -- die größte Freihandelszone der Welt geschaffen werden soll. Dass die Amerikaner das wollen ist ja irgendwie klar, für die ist bekanntlich "viel zu groß" gerade mal groß genug. Aber wieso lassen sich eigentlich die Europäer darauf ein, wo doch etwa bei den Meinungen zur Gentechnik ein Graben, so weit wie der Atlantische Ozean, klafft?
Wir sprachen dazu mit Marianne Henkel, sie ist Sprecherin für Internationale Umweltpolitik beim Bund Umwelt und Naturschutz in Deutschland. Zuerst fragten wir, was eigentlich mit dem schönen Begriff "regulatorische Harmonisierung" gemeint ist.
ABMOD
Für Waren soll offenbar gelten, was für Menschen immer weniger gilt : freie Fahrt. Umgekehrt werden Menschen immer mehr, und Waren immer weniger überwacht. Das Ziel kann aber nicht heißen: freie Fahrt für Gensoja und Chlorhühnchen.
Felix von Radio LORA München sprach mit Marianne Henkel vom Bund für Umwelt- und Naturschutz in Deutschland über das angestrebte Freihandelsabkommen zwischen EU und USA.
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit treffen sich derzeit Vertreter von EU und den USA um ganz dicke Bretter zu bohren: Ziel ist ein Abkommen, mit dem -- Achtung, Superlativ! -- die größte Freihandelszone der Welt geschaffen werden soll. Dass die Amerikaner das wollen ist ja irgendwie klar, für die ist bekanntlich "viel zu groß" gerade mal groß genug. Aber wieso lassen sich eigentlich die Europäer darauf ein, wo doch etwa bei den Meinungen zur Gentechnik ein Graben, so weit wie der Atlantische Ozean, klafft?
Wir sprachen dazu mit Marianne Henkel, sie ist Sprecherin für Internationale Umweltpolitik beim Bund Umwelt und Naturschutz in Deutschland. Zuerst fragten wir, was eigentlich mit dem schönen Begriff "regulatorische Harmonisierung" gemeint ist.
ABMOD
Für Waren soll offenbar gelten, was für Menschen immer weniger gilt : freie Fahrt. Umgekehrt werden Menschen immer mehr, und Waren immer weniger überwacht. Das Ziel kann aber nicht heißen: freie Fahrt für Gensoja und Chlorhühnchen.
Felix von Radio LORA München sprach mit Marianne Henkel vom Bund für Umwelt- und Naturschutz in Deutschland über das angestrebte Freihandelsabkommen zwischen EU und USA.
Kommentare
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17.07.2013 / 18:07 | Angelika, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
gesendet Gleis 16, Radio Unerhört Marburg 17.7.
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Danke! | |
03.12.2013 / 15:23 | matthieu, Radio Dreyeckland, Freiburg |
auszugsweise im focus europa special #32 gesendet
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vielen dank! | |