Raul Zelik: Nach dem Kapitalismus
ID 56882
Am 13. Juni 2013 diskutierte Raul Zelik mögliche Ansätze radikaler Veränderungen und ging dabei auf kommunistische, anarchistische und sozialdemokratische Ansätze ein, zeigte aber auch deren Probleme. Besonderes Augenmerk legte er auf die Entwicklungen in Venezuela. Die Veranstaltung an der TU Dresden hieß "Nach dem Kapitalismus - das Projekt Communismus anders denken" und wurde organisiert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen mit der Hochschulgruppe Lux Dresden.
Audio
01:59:30 h, 56 MB, mp3
mp3, 65 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 02.07.2013 / 20:47
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Dateizugriffe: 777
Klassifizierung
Beitragsart: Rohmaterial
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Länge: 119:30 min, Anmoderation enthalten
In der Veranstaltungsankündigung der Rosa-Luxemburg-Stiftung hieß es:
"Dass die gegenwärtige Gesellschaftskrise nicht nur den neoliberalen Finanzkapitalismus betrifft, sondern auch die bürgerliche Demokratie, die herrschenden Entwicklungs- und Konsummuster sowie unser Verhältnis zur Natur, scheint Konsens unter Linken. Bislang liefert diese aber zu wenig Vorschläge, wie sich ein emanzipatorisches Gegenprojekt entwickeln könnte.
Raul Zelik diskutiert mögliche Ansätze radikaler Veränderung. Aus der Kritik von Realsozialismus und lateinamerikanischen Linksregierungen leitet er Grundlagen für gesellschaftliche Gegenentwürfe ab und plädiert für einen Paradigmenwechsel. Raul Zelik, Dr. phil., ist Schriftsteller und Professor für Politik an der Universidad Nacional de Colombia in Medellín (Fakultät für Geistes- und Wirtschaftswissenschaften). Er forscht zur Entregelung von Staatlichkeit und zu den Transformationsprozessen in Südamerika."
In der Veranstaltungsankündigung der Rosa-Luxemburg-Stiftung hieß es:
"Dass die gegenwärtige Gesellschaftskrise nicht nur den neoliberalen Finanzkapitalismus betrifft, sondern auch die bürgerliche Demokratie, die herrschenden Entwicklungs- und Konsummuster sowie unser Verhältnis zur Natur, scheint Konsens unter Linken. Bislang liefert diese aber zu wenig Vorschläge, wie sich ein emanzipatorisches Gegenprojekt entwickeln könnte.
Raul Zelik diskutiert mögliche Ansätze radikaler Veränderung. Aus der Kritik von Realsozialismus und lateinamerikanischen Linksregierungen leitet er Grundlagen für gesellschaftliche Gegenentwürfe ab und plädiert für einen Paradigmenwechsel. Raul Zelik, Dr. phil., ist Schriftsteller und Professor für Politik an der Universidad Nacional de Colombia in Medellín (Fakultät für Geistes- und Wirtschaftswissenschaften). Er forscht zur Entregelung von Staatlichkeit und zu den Transformationsprozessen in Südamerika."