101_SunPod_Interview: Galthaikhuu Galsan Förderung der Nomadenkultur in Tuva
ID 56483
Heute veröffentlichen wir ein weiteres Gespräch, das ich auf der Solarkochertagung in Altötting aufgezeichnet habe. Aber während es in den vergangenen drei Episoden ausschließlich um Solarkocher ging, kommen diese heute nur am Rande vor.
Galtaikhuu Galsan aus Tuva in der westlichen Mongolei hat nach seinem Studium in Heidelberg vor einigen Jahren die nach seinem Vater benannte Galsan-Tschinag-Stiftung gegründet, die sich der Bewahrung der Natur und der Förderung des Nomadentums widmet.
Zum Erhalt der Kultur und der Stärkung des nomadischen Selbstbewusstseins veranstaltet sie zum Beispiel nomadische Festspiele mit Ringen, Bogenschießen und Pferderennen und hat auch schon einige Nomadenfamilien bei der Rückkehr aus der Stadt in ihre alte Heimat unterstützt. Ausserdem hat sie ein Aufforstungsprogramm gestartet.
Wir erfahren, warum für Galtaikhuu Galsan die Zukunft der Mongolei nicht im Bergbau liegt, was ihr von aussen nahegelegt wird, sondern eher in der Förderung des Tourismus, wobei der Besucher weniger den materiellen Luxus finden wird, sondern eher den Luxus für die Seele.
Und wir hören, wie die Galsan-Tschinag-Stiftung den Weg zwischen Tradition und kluger Modernisierung zu gehen sucht.
Galtaikhuu Galsan aus Tuva in der westlichen Mongolei hat nach seinem Studium in Heidelberg vor einigen Jahren die nach seinem Vater benannte Galsan-Tschinag-Stiftung gegründet, die sich der Bewahrung der Natur und der Förderung des Nomadentums widmet.
Zum Erhalt der Kultur und der Stärkung des nomadischen Selbstbewusstseins veranstaltet sie zum Beispiel nomadische Festspiele mit Ringen, Bogenschießen und Pferderennen und hat auch schon einige Nomadenfamilien bei der Rückkehr aus der Stadt in ihre alte Heimat unterstützt. Ausserdem hat sie ein Aufforstungsprogramm gestartet.
Wir erfahren, warum für Galtaikhuu Galsan die Zukunft der Mongolei nicht im Bergbau liegt, was ihr von aussen nahegelegt wird, sondern eher in der Förderung des Tourismus, wobei der Besucher weniger den materiellen Luxus finden wird, sondern eher den Luxus für die Seele.
Und wir hören, wie die Galsan-Tschinag-Stiftung den Weg zwischen Tradition und kluger Modernisierung zu gehen sucht.
Audio
31:23 min, 17 MB, mp3
mp3, 76 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 09.06.2013 / 16:48
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mp3, 76 kbit/s, Mono (44100 kHz)
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Dateizugriffe: 86
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: SunPod
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Heute veröffentlichen wir ein weiteres Gespräch, das ich auf der Solarkochertagung in Altötting aufgezeichnet habe. Aber während es in den vergangenen drei Episoden ausschließlich um Solarkocher ging, kommen diese heute nur am Rande vor.
Galtaikhuu Galsan aus Tuva in der westlichen Mongolei hat nach seinem Studium in Heidelberg vor einigen Jahren die nach seinem Vater benannte Galsan-Tschinag-Stiftung gegründet, die sich der Bewahrung der Natur und der Förderung des Nomadentums widmet.
Zum Erhalt der Kultur und der Stärkung des nomadischen Selbstbewusstseins veranstaltet sie zum Beispiel nomadische Festspiele mit Ringen, Bogenschießen und Pferderennen und hat auch schon einige Nomadenfamilien bei der Rückkehr aus der Stadt in ihre alte Heimat unterstützt. Ausserdem hat sie ein Aufforstungsprogramm gestartet.
Wir erfahren, warum für Galtaikhuu Galsan die Zukunft der Mongolei nicht im Bergbau liegt, was ihr von aussen nahegelegt wird, sondern eher in der Förderung des Tourismus, wobei der Besucher weniger den materiellen Luxus finden wird, sondern eher den Luxus für die Seele.
Und wir hören, wie die Galsan-Tschinag-Stiftung den Weg zwischen Tradition und kluger Modernisierung zu gehen sucht.
Galtaikhuu Galsan aus Tuva in der westlichen Mongolei hat nach seinem Studium in Heidelberg vor einigen Jahren die nach seinem Vater benannte Galsan-Tschinag-Stiftung gegründet, die sich der Bewahrung der Natur und der Förderung des Nomadentums widmet.
Zum Erhalt der Kultur und der Stärkung des nomadischen Selbstbewusstseins veranstaltet sie zum Beispiel nomadische Festspiele mit Ringen, Bogenschießen und Pferderennen und hat auch schon einige Nomadenfamilien bei der Rückkehr aus der Stadt in ihre alte Heimat unterstützt. Ausserdem hat sie ein Aufforstungsprogramm gestartet.
Wir erfahren, warum für Galtaikhuu Galsan die Zukunft der Mongolei nicht im Bergbau liegt, was ihr von aussen nahegelegt wird, sondern eher in der Förderung des Tourismus, wobei der Besucher weniger den materiellen Luxus finden wird, sondern eher den Luxus für die Seele.
Und wir hören, wie die Galsan-Tschinag-Stiftung den Weg zwischen Tradition und kluger Modernisierung zu gehen sucht.