Vorschlag Anmod:

Die Kritik am Kapitalismus praktisch werden lassen. Soziale, ökologische Alternativen schaffen – das schreiben sich viele Projekte auf die Fahne. Die einen erschaffen mit Regionalgeld eine Parallelwährung, die an Wert verliert, wenn sie nicht benutzt wird. Die anderen schaffen das Geld gleich ganz ab und tauschen Klavierstunden direkt gegen selbstgebackenen Kuchen. Das alles aber geht den Kollektivist*innen vom Ackerkollektiv Wurzeltrotz nicht weit genug. Sie wollen aus Spaß und Lust am Lernen in der Erde buddeln. Das Gemüse was dabei entsteht, soll frei von einem festen Preis oder einer Gegenleistung Menschen zur Verfügung gestellt werden. Und das in einer Welt, in der selbst eine Stunde Unkraut jäten ihren fest definierten Preis hat. „Unkommerzielle Landwirtschaft“ heisst das Modell, dass die 5 in Marburg erproben.

Vorschlag Abmod (für RUM):

Allen Marburger*innen stellt sich das Ackerkollektiv am Freitag, den 24.Mai um 20 Uhr in der Vokü vor. „Vokü“, dass kommt von Volxküche, und verbindet leckeres Essen zu einem selbstgewählten Preis mit einem informativen Nachtisch. Die Marburger Vokü findet alle 2 Wochen Freitags um 20 Uhr in der Alten Mensa statt. Die alte Mensa findet ihr in der Oberstadt, direkt links vom Eingang zum Oberstadtaufzug neben dem Bastelladen.
Diesen Freitag kochen die Kollektivist*innen von Wurzeltrotz euch einen veganen Hauptgang und reichen dazu ihre selbstgemachte Waldmeisterlimo. Zum Nachtisch stellen sie ihr Projekt vor, ihr könnt die Wurzeltrotzis mit Fragen löchern und erfahren, wie ihr an das Gemüse rankommt.
Also dann, Freitag, 20 Uhr, Alte Mensa - lasst euch schmecken – frei nach dem Motto „Friss' kein' Rotz – Wurzeltrotz!“