Interview mit Jens Hommel
ID 5582
Interview zu den Reaktion in Ostdeutschland auf die erste Wehrmachtsausstellung
Audio
06:59 min, 6546 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 30.11.2003 / 15:03
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Dateizugriffe:
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Wehrmachtsausstellung
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Schon vor ihrer Neukonzipierung war die Wehrmachtausstellung in OStdeutschland zu sehen. In der ersten Ausstellung gab es eine andere Systematik des Themenaufbaus, ein andere Fragestellung und mehr Fotos zu sehen. Nachdem die Ausstellung in Erfurt und in Berlin Station machte und nur 4 000 Besucher anlockte, gab es in Dresden einen regelrechten Ansturm: 800 000 Menschen schauten sich die Ausstellung an. Nicht nur mehr Besucher, sondern auch die Reaktionen waren umso größer. In Dresden wurde zusätzlich zu der Ausstellung eine Tafel über die Aufarbeitung der Wehrmachtsverbrechen in der DDR gezeigt. Die TAfel löste heftige Reaktion. Warum, das erzählt Jens Hommel, Organisator der damaligen Ausstellung in Dresden im Interview.