Friedensgemeinschaft von San José in Kolumbien: Guerrilla
ID 53890
Die Stigmatisierung der kolumbianischen Landbevölkerung als soziale Basis der linksgerichteten Rebellenbewegung hat in Kolumbien eine lange Tradition und birgt im Zusammhang mit politischem Aktivismus wie im Fall der Friedensgemeinde von San José ein riesiges Gefahrenpotential.Diese Gemeinde wird schon seit Jahren mit dem Vorwurf konfrontiert insgeheim Mitglied der Guerrillabewegung zu sein oder diese zumindest zu unterstützen.In einem Interview mit einem Mitglied der amerikanischen NGO FOR werden einige Hintergründe für solche Vorwürfe in Bezug auf die Friedensgemeinde genauer erörtert und gleichzeitig Argumente für die Ungerechtfertigkeit dafür vorgeführt.
Audio
06:07 min, 5735 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 12.03.2013 / 11:45
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Dateizugriffe: 1216
Klassifizierung
Beitragsart: Reportage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, in anderen Sprachen, Kultur, Politik/Info
Serie: Friedensgemeinschaft von San José in Kolumbien
Entstehung
AutorInnen: Milena Koller
Radio: Stadtfilte, Winterthur im www
Produktionsdatum: 23.02.2013
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Kolumbien ist ein Land, welches schon seit Jahrzehnten unter gewalttätig ausgeführten internen Konflikten leidet. Wer am meisten unter den ständig wiederkehrenden Gewaltausbrüchen leidet ist die Zivilbevölkerung, welche immer wieder unwillentlich in das Konfliktgeschehen involviert wird. Vor diesem Hintergrund ist gegen Ender der 90er Jahre die Friedensgemeinschaft von San José de Apartado entstanden. Ziel dieser Gemeinschaft war es, eine neutrale Zone zu schaffen, welche ausserhalb des Kriegsgeschehens steht.
Kommentare
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26.02.2013 / 17:10 | Johanna, Radio Dreyeckland, Freiburg |
im zip
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am 26.2.2013, danke! nur: was ist die NGO "FOR"? | |