Miese Filme für miese Zeiten: Die Wanderhure
ID 52968
Mittelalter trifft auf Sat.1-Film: "Die Wanderhure" ist ein strahlend schlechtes Beispiel dafür, was passiert, wenn sich ein deutscher Regisseur und eine Seifenoper-Darstellerin an der Verfilmung eines ohnehin schon nicht besonders guten Bestsellers versuchen.
Audio
09:14 min, 17 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.01.2013 / 20:57
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Dateizugriffe: 13
Klassifizierung
Beitragsart: Rezension
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben, Kultur, Religion, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
In der TV-Filmreihe "Die Wanderhure" bewies nicht nur Hauptdarstellerin Alexandra Neldel, dass sie nicht in der Lage ist, sich einigermaßen angemessen mit einem Thema wie der Prostitution im Mittelalter auseinanderzusetzen - denn auch alle anderen Bewohner des mittelalterlichen Konstanz sind absolut unglaubwürdig.
Was wie ein langweiliger TV-Film mit einigen unfreiwillig komischen Momenten beginnt, entpuppt sich dabei schnell als wahrhaft ekelhaftes Machwerk der privaten TV-Unterhaltung, das mit einem Herr-der-Ringe-Themenporno wohl mehr gemein hat als mit dem Mittelalter.
Was wie ein langweiliger TV-Film mit einigen unfreiwillig komischen Momenten beginnt, entpuppt sich dabei schnell als wahrhaft ekelhaftes Machwerk der privaten TV-Unterhaltung, das mit einem Herr-der-Ringe-Themenporno wohl mehr gemein hat als mit dem Mittelalter.
Kommentare
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21.01.2013 / 08:22 | hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
in Frühschicht 21.1.2013
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gesendet. Danke! | |