Das Lichterfest Chanukka
ID 52596
Chanukka gehört zu den untergeordneten Festen des Judentum. Das Chanukka-Fest dauert acht Tage und beginnt am 25. Kislew, also nach unserem Kalender in diesem Jahr also am 9. Dezember. Chanukka, das Wort bedeutet "Weihung" und erinnert an die Wiedereinweihung des Jerusalemer Tempels im Jahr 165 vor unserer Zeitrechnung.
Entweiht wurde der Tempel in Jerusalem während der Zeit der Judenverfolgung unter Antiochus IV Epiphanes und zurückerobert durch Judas Makkabäus im Jahr 165 v. Chr nach unserer Zeitrechnung.
Nach jüdischer Legende war in dem Tempel nur ein kleiner Krug mit wenig Öl erhalten geblieben. Dennoch reichte dieses wenige Öl auf wundersame Weise für acht Tage. Deswegen heißt die Begebenheit auch das "Lichtwunder".
Während der acht Tage von Chanukka werden jeweils nach Sonnenuntergang Kerzen eines neunarmigen Leuchters, der Menora, von links nach rechts nacheinander entzündet. Die erste Kerze, die enzündet wird ist die in der Mitte. Sie wird als das "dienende Licht" (Schamasch) bezeichnet und ist das Symbol für den Menschen. Mit dieser Kerze werden von links nach rechts die anderen acht Kerzen entzündet. Wenn die letzte Kerze entzündet ist werden spezielle Chanukka-Lieder gesungen, Kinder beschenkt und Krapfen und Pfannkuchen gegessen.
Das Dreidelspiel
Ein üblicher Brauch anlässlich Chanukka ist das Dreidelspiel oder auch Trendelspiel. Als Einsatz werden Nüsse oder kleine Münzen verwendet. Der Dreidel ist halb Kreisel und halb Würfel. Auf seinen Flächen befinden sich vier hebräische Buchstaben, die im Laufe des Spiels anzeigen ob man zu dem Einsatz etwas hinzubekommt oder abgeben muss.
Diese Buchstaben sind das hebräische N, das G, das H und das S. Liegt das N oben, dann bekommt der Spieler nichts, bei einem G bekommt der Spieler den Inhalt der Spielkasse, bei einem H wird die Hälfte der Bank ausgezahlt und bei einem S muss ein Spieleinsatz gesetzt werden.
Diese vier Buchstaben sind zugleich die Anfangsbuchstaben des Satzes Ness Gadol Haja Scham (ein großes Wunder geschah da).
Entweiht wurde der Tempel in Jerusalem während der Zeit der Judenverfolgung unter Antiochus IV Epiphanes und zurückerobert durch Judas Makkabäus im Jahr 165 v. Chr nach unserer Zeitrechnung.
Nach jüdischer Legende war in dem Tempel nur ein kleiner Krug mit wenig Öl erhalten geblieben. Dennoch reichte dieses wenige Öl auf wundersame Weise für acht Tage. Deswegen heißt die Begebenheit auch das "Lichtwunder".
Während der acht Tage von Chanukka werden jeweils nach Sonnenuntergang Kerzen eines neunarmigen Leuchters, der Menora, von links nach rechts nacheinander entzündet. Die erste Kerze, die enzündet wird ist die in der Mitte. Sie wird als das "dienende Licht" (Schamasch) bezeichnet und ist das Symbol für den Menschen. Mit dieser Kerze werden von links nach rechts die anderen acht Kerzen entzündet. Wenn die letzte Kerze entzündet ist werden spezielle Chanukka-Lieder gesungen, Kinder beschenkt und Krapfen und Pfannkuchen gegessen.
Das Dreidelspiel
Ein üblicher Brauch anlässlich Chanukka ist das Dreidelspiel oder auch Trendelspiel. Als Einsatz werden Nüsse oder kleine Münzen verwendet. Der Dreidel ist halb Kreisel und halb Würfel. Auf seinen Flächen befinden sich vier hebräische Buchstaben, die im Laufe des Spiels anzeigen ob man zu dem Einsatz etwas hinzubekommt oder abgeben muss.
Diese Buchstaben sind das hebräische N, das G, das H und das S. Liegt das N oben, dann bekommt der Spieler nichts, bei einem G bekommt der Spieler den Inhalt der Spielkasse, bei einem H wird die Hälfte der Bank ausgezahlt und bei einem S muss ein Spieleinsatz gesetzt werden.
Diese vier Buchstaben sind zugleich die Anfangsbuchstaben des Satzes Ness Gadol Haja Scham (ein großes Wunder geschah da).
Audio
58:37 min, 54 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.12.2012 / 11:02
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Redaktionsbereich: Internationales, Religion, Musik, Kultur
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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