Miese Filme für miese Zeiten: Die Daltons gegen Lucky Luke

ID 52209
 
Eigentlich gewinnt jeder Film mit der Abwesenheit des deutschesten aller deutschen Schauspieler, Til Schweiger. Im Falle von "Die Daltons gegen Lucky Luke" stimmt das nur bedingt.
Audio
07:55 min, 15 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.11.2012 / 12:45

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Klassifizierung

Beitragsart: Rezension
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Kultur
Entstehung

AutorInnen: Redaktion Sendeloch
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 20.11.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Til Schweiger, diese ewig nuschelnde Triene für intellektuellen Tiefflug, flache Komödien und Soldatenkitsch, ist wie das Maggi unter den Schauspielern: Gib eine Prise hinzu, und der Film wird ungenießbar. Garantiert.

Die einzige Ausnahme dürfte "Die Daltons gegen Lucky Luke" darstellen. Denn dass Til Schweiger alias Lucky Luke in nur sechs Szenen auftritt, ist nur auf den ersten Blick eine gute Nachricht. Seine Schauspielerei ist nur der Tropfen Würze, der einen Film gewordenen Bottich voll Jauche endgültig zum Überlaufen bringt. "Originelle Kameraführung" und "lustige Nebenfiguren" sind in diesem Zusammenhang blanke Euphemismen, findet jedenfalls die Redaktion von Sendeloch, der Sendung für den garantiert schlechten Geschmack auf Radio Z.

Kommentare
04.12.2012 / 22:24 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
3.12.2012 in Frühschicht
gesendet. Eure Beobachtung, dass NIEMAND in der Lage ist, Lucky Luke zu spielen, und schon gar nicht T.S., kann ich nur bestätigen. Danke!