Prekäre Beschäftigungsverhältnisse von Promovierenden in und außerhalb der Uni
ID 51869
Über die prekären Beschäftigungsverhältnisse von NachwuchswissenschaftlerInnen an und außerhalb der Hochschulen.
Ein Gespräch mit Petra Sitte, Forschungspolitische Sprecherin der Fraktion die Linke im Bundestag und mit Frank Ursin, Sprecher der Promovierendeninitiative der Uni Halle.
Ein Gespräch mit Petra Sitte, Forschungspolitische Sprecherin der Fraktion die Linke im Bundestag und mit Frank Ursin, Sprecher der Promovierendeninitiative der Uni Halle.
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20:02 min, 46 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.11.2012 / 14:44
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Wer an einer Hochschule studiert genießt bekanntlich ein Privileg. Wer beruflich in der Wissenschaft bleibt umso mehr. Doch das zugeschriebene Privileg spielgelt sich in den Beschäftigungsbedingungen von NachwuchswissenschaftlerInnen nicht wider. Die sind in und außerhalb von Universitäten vielerorts geradezu prekär. Anstelle von Festanstellungen werden an Universitäten und an außeruniversitären Forschungseinrichtungen immer häufiger Stipendien vergeben. Die haben den Nachteil, dass sich die Pomovierenden selbst Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversichern müssen. Am Ende bleibt nicht mehr viel übrig zum Leben. Diesen Trend bestätigt die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion des Bundestages "zu den Beschäftigungsverhältnissen von Promovierenden an außeruniversitären Forschungseinrichtungen". Insbesondere die Max-Planck Gesellschaft und in geringerem Maße die Helmholtz-Gemeinschaft würden trotz steigendem Budget immer mehr Stipendien anstatt Festverträge vergeben.
Doch auch innerhalb der Universität finden sich NachwuchswissenschaftlerInnen in prekären Beschäftigungsverhältnissen wieder. Ein Problem stellt dabei auch die fehlende Interessenvertretung von Promovierenden gegenüber der Hochschule dar. Um das zu ändern hat sich vor einem Jahr die Promovierendeninitiative der Uni Halle gegründet. Sie fordert unter anderem die Einrichtung eines Promovierendenrates.
Ein Gespräch mit Petra Sitte, Forschungspolitische Sprecherin der Fraktion die Linke im Bundestag und mit Frank Ursin, Sprecher der Promovierendeninitiative der Uni Halle.
Infos:
Kleine Anfrage der Linken an die Bundesregierung "Zu den Beschäftigungsbedingungen von Promovierenden und Postdoktoranden in der außeruniversitären Forschung": http://www.petra-sitte.de/start/aktuelle...
Promovierendeninitiative der Uni Halle: http://www.ingra.uni-halle.de/phd_studen...
Doch auch innerhalb der Universität finden sich NachwuchswissenschaftlerInnen in prekären Beschäftigungsverhältnissen wieder. Ein Problem stellt dabei auch die fehlende Interessenvertretung von Promovierenden gegenüber der Hochschule dar. Um das zu ändern hat sich vor einem Jahr die Promovierendeninitiative der Uni Halle gegründet. Sie fordert unter anderem die Einrichtung eines Promovierendenrates.
Ein Gespräch mit Petra Sitte, Forschungspolitische Sprecherin der Fraktion die Linke im Bundestag und mit Frank Ursin, Sprecher der Promovierendeninitiative der Uni Halle.
Infos:
Kleine Anfrage der Linken an die Bundesregierung "Zu den Beschäftigungsbedingungen von Promovierenden und Postdoktoranden in der außeruniversitären Forschung": http://www.petra-sitte.de/start/aktuelle...
Promovierendeninitiative der Uni Halle: http://www.ingra.uni-halle.de/phd_studen...
Kommentare
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02.11.2012 / 17:58 | Radio T, Radio T |
Danke aus Chemnitz
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Danke für das ausführliche und gut aufgeteilte Interview! | |
07.11.2012 / 23:47 | Isabel Dean, radiokampagne.de Berlin |
zip-fm vom 09.11.2012
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gekürzt gesendet im zip-fm vom 09.11., danke! | |