Im Rahmen der Wienwoche wird ein Spezial Filmprogramm gezeigt, das von Kinoki, dem Verein für audiovisuelle Selbstbestimmung kuratiert wird. An 4 Abenden werden Filme zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten gezeigt und im Anschluss daran diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Thematisierung gesellschaftlicher Ausgrenzung sowie die filmische Repräsentation minorisierten Gruppen. Fragen wie: Welche Bedeutung hat der Einsatz medialer Mittel für „Minderheiten“- Communities und wie haben sich die Bedingungen der Sichtbarmachung und Dokumentation verändert, werden ebenso gestellt wie die Frage, welche Rolle das audiovisuelle Archiv spielt, im Bezug auf Fragen von Selbstdarstellung und Selbsthistorisierung?
Ida Divinzenz hat die beiden Kuratorinnen Vida Bakondy und Elisabeth Streit interviewt und mit ihnen über Filmarchive, Selbstbestimmung und Aktivismus diskutiert.
Wer Interesse an Kinoki hat findet sämtliche Informationen auf deren Internetseite www.kinoki.at Die Musik stammt von Nitro Mahalia.