In Leipzig, Dresden, Chemnitz gibt’s immer wieder das Bild von Fussballfans in den Medien serviert, das die Leute abschreckt. „Ewiggestrige“, „das sind keine Fans“ und andere Kommentare bekommen wir immer wieder via TV und Radio zu hören. Immergleiche Statements eigentlich. Auch aus Köln – um mal das Bild vom rein ostdeutschen Phänomen ein wenig abzuschwächen – gabs kürzlich schreckliche Meldungen zu hören. Ein Spieler wurde tätlich angegriffen, bedroht und gemobbt. Der Umgang mit diesem Thema scheint allerdings oft sehr oberflächlich. Eine richtige Lösung hat niemand wirklich parat. Matthias Stahl ist selber Köln-Anhänger, Journalist und hat sich kürzlich auf einem Blog seine Gedanken dazu gemacht. Mit ihm können wir uns jetzt unterhalten. Zum Einstieg haben wir ihn gefragt, worum es bei dem aktuellen Fall eigentlich ging.