Zwei Jahre für Pussy Riot sind unverhältnismäßig - Die russische Justiz verliert ihre Unabhängigkeit
ID 50352
Das Urteil gegen Pussy Riot sei unverhältnismäßig, meint die Neue Richtervereinigung. Ist dann die Russische Justiz unabhängig und wie würde der Prozess in Deutschland verlaufen?
Audio
06:11 min, 5792 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 21.08.2012 / 18:01
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben, Religion, Internationales
Entstehung
AutorInnen: Prolet Decheva
Kontakt: michael.barnikel(at)gmail.com
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 21.08.2012
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Die Neue Richtervereinigung kritisiert das Gerichtsurteil gegen die drei Pussy Riot-Mitgliederinnen. Das Moskauer Chamowniki-Gericht hat sie für ihren Putin-kritischen „Punk-Gebet“ in der Moskauer Christi-Erlöser-Kathedrale zu zwei Jahre Lagerhaft verurteilt. Das sei eine unverhältnismäßig hohe Strafe, meint die Neue Richtervereinigung. Sie sieht die Unabhängigkeit der Russischen Justiz dadurch gefährdet.
Interview mit Ruben Franzen, Richter am Amtsgericht Eilenburg und Mitglieder der Neuen Richtervereinigung.
Interview mit Ruben Franzen, Richter am Amtsgericht Eilenburg und Mitglieder der Neuen Richtervereinigung.