Ein Schweizer Bundesamt plakatiert Inkompetenz
ID 49675
Ein Schweizer Bundesamt plakatiert Inkompetenz
Das Feature "GREENWASHING a la BafU" informiert (Links am Textende)
Der Raubbau an der Natur Madagaskars hat neue Ausmasse erreicht. Es gibt keine Grenzen mehr, ungehindert werden selbst Nationalparke um Edelhölzer geplündert. Das als Ergebis der politischen Dauerkrise seit 2009.
Im Kampf gegen die internationale Holzmafia veröffentlichten Musiker aus Madagaskar den Aufruf, jeder solle beim Kauf von Musikinstrumenten auf den Nachweis bestehen, dass das verwendete Holz legal und naturschutzgerecht gewonnen wurde.
Anfang Jahr 2012 erschien ein Artikel des Schweizer Bundesamtes für Umwelt der zwischen den Zeilen scheinbar direkt darauf reagiert. Unbegründet wird hier allerdings die Bedeutung der Instrumenten-Herstellung beim Raubbau an den Wäldern heruntergespielt. Damit wird Naturschutzengagement torpediert!
Zur Krönung erhält der umstrittene Holzhändler Theodor Nagel Hamburg mit suggestiver Sprache den Ritterschlag des BafU.
Nagel wird in Verbindung gebracht mit dem Raubbau an Edelhölzern im Nationalpark Masoala auf Madagaskar. Eine wissenschaftliche Arbeit vom Zoo Zürich belegt, dass Nagel auf legaler Fläche auch nicht nachhaltig wirtschaftetete.
Weitere Info:
http://www.bafu.admin.ch/magazin2012-1-14
https://sites.google.com/site/sinacsupul/
http://www.zoo.ch/documents/Field_Report...
Audio
18:43 min, 8776 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 05.08.2012 / 20:57
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Klassifizierung
Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Umwelt, Politik/Info
Serie: Wildlifewave
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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