Blickt man dieser Tage über den Eingang des C/O Berlins, entdeckt man eine Fotografie des weiblichen Geschlechts. „Larry“ steht zwischen der Scham einer jungen Frau. Gemeint ist Larry Clark. Bereits seit dem 26.Mai zeigt das C/O Berlin eine Auswahl seiner fotografischen Arbeiten und widmet ihm in diesem Sinne eine Retrospektive. Im Mittelpunkt seines Werks stehen dabei „jugendliche Schönheit, Sexualität und drogeninduziertes Treiben.“ Rafal Milach, der ebenfalls seit Ende Mai in einem Ausstellungsraum zu finden ist, beleuchtet mit „7Rooms“ das Leben von sieben, jungen, russischen Menschen. „In intimen Bildern porträtiert der polnische Fotograf (...) das Leben einer Generation, die gefangen ist zwischen der Mentalität des alten Sowjetregimes und dem neuen aufstrebenden Russland der Putin-Ära.“
Meine Kollegin Melinda Matern hat sich die Ausstellungen angesehen & im Anschluss mit dem Kurator Felix Hoffmann über die Fotografen & ihr jeweiliges Werk gesprochen.

Die Fotografien von Larry Clark, könnt ihr noch bis 12. August bestaunen. Bei Rafal Milach solltet ihr euch beeilen, denn seine Ausstellung ist nur noch bis zum 22. Juli im C/O Berlin zu sehen.

Weitere Informationen zu den Künstlern und zu den Ausstellungen findet ihr auf folgender Seite: www.co-berlin.info