"Geartete Kunst - Die Nürnberger Akademie im Nationalsozialismus" - eine Ausstellung

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Mit einer Ausstellung will sich die Nürnberger Akademie der bildenden Künste ihrer Geschichte zwischen 1933 und 45 stellen – ein außerordentlich düsteres Kapitel. Denn nicht nur Mitläufer, sondern jede Menge Nutznießer und Hitler-Zöglinge waren an der Akademie...

Früher hieß sie „Staatsschule für angewandte Kunst“, ab 1940 wurde sie - auf ausdrücklichen Wunsch Hitlers - zur "Akademie der bildenden Künste in der Stadt der Reichsparteitage". Mit dieser NS-Vergangenheit setzt sich die „Akademie der Bildenden Künste Nürnberg“ - wie sie heute heißt – auseinander. In einer Ausstellung mit dem Titel „Geartete Kunst“. Seit 5. Juli ist dort mehr zu erfahren zu den engen Verflechtungen zwischen der Akademie und der NSDAP. Oder über die Skulpturen und Bauornamente, die Künstler der Akademie für das Reichsparteitagsgelände schufen. Und natürlich über den Direktor, der als „Maler des Führers“ galt.
Zur Eröffnung von „Geartete Kunst“ im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände sprach Tobias Lindemann mit der Kunsthistorikerin Jana Stolzenberger, eine der KuratorInnen.
Audio
07:01 min, 6578 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 06.07.2012 / 14:04

Dateizugriffe: 135

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur
Entstehung

AutorInnen: Tobias Lindemann
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 06.07.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Ausstellung „Geartete Kunst“ über die Nürnberger Akademie im Nationalsozialismus ist ab heute bis zum 16. September 2012 im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände zu sehen.
Mehr Infos:
http://www.museen.nuernberg.de/dokuzentr...

Kommentare
07.07.2012 / 10:49 Anja, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet
Focus Kultur vom 9. Juli - Danke!