Phosphorbomben - grausam und mit langfristigen Schäden verbunden
ID 48106
Waffen sind an sich grausame Tötungsinstrumente. Aber es gibt Waffen, die sind besonders perfide und grausam, etwa chemische Waffen, die unterschiedslos sowohl die Gefechtsbeteiligten wie auch die Zivilbevölkerung treffen. Doch leider sind Brandbomben mit weißem Phosphor immer noch nicht geächtet, obwohl dieser stark giftig ist. Wie eine Untersuchung im Gazastreifen ergab, ist die Rate der Totgeburten und mit körperlichen Gebrechen neu Geborenen stark erhöht, wenn die Eltern mit weißem Phosphor aus Brandbomben im Winterkrieg 2008/2009, der sogenannten Operation gegossenes Blei, in Kontakt gekommen waren. Wir sprachen mit dem Mediziner Dr. Winfried Eisenberg von der Organisation IPPNW, den internationalen Ärzten für die Verhütung des Atomkriegs und Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. über die Folgen des Einsatzes von Brandbomben mit weißem Phosphor.
Sie hörten den Mediziner Dr. Winfried Eisenberg von der Organisation IPPNW, den internationalen Ärzten für die Verhütung des Atomkriegs und Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. über die Folgen des Einsatzes von Brandbomben mit weißem Phosphor im Gazastreifen im Krieg 2008/2009.
Mehr Informationen im Internet unter www.ippnw.de.
Audio
11:34 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 09.05.2012 / 12:10
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: Magazin Lora München
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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