Wulff ist gegangen – Gauck kommt – Staatskrise abgewendet
ID 47220
Ein Gauck kommt nicht ins Amt, weil das Volk das so bestellt hätte. Die Politik wählt sich so einen aus, weil sie ihn für geeignet hält und ihn dann Volk und Presse als den passenden Repräsentanten für Deutschlands höchstes Staatsamt präsentiert. Die Medien nehmen sich dieser Wahl an und kümmern sich staatsmännisch besorgter als die Machthaber um seine Eignung, Vorzüge und Defizite. Sie erklären, was dieses Land braucht, einen Sonntagsprediger, der glaubwürdig den Schein erweckt, dass nicht Politiker die Leitlinie vorgeben, sondern sie einen Wertekanon abarbeiten, der ihnen vorgegeben ist. Eine schöne Parteinahme für eine oben und unten zufriedenstellende Staatspropaganda im Amt!
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09:24 min, 8814 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.03.2012 / 21:29
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Klassifizierung
Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: GegenStandpunkt - Kein Kommentar
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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