Ausgrenzung beginnt schon bei der Unterbringung - Interview zu Flüchtlingswohnheimen in BaWü

ID 46512
 
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Die Unterkunftssituation von Flüchtlingen in Baden-Württemberg ist prekär – ob in der Stadt Freiburg, wo nun an der Hermann-Mitsch-Straße noch mehr Menschen in Containern leben sollen (RDL berichtete), oder auf dem Land, wie beispielsweise in Altglashütten im Schwarzwald. Dort schwelt derzeit ein Konflikt um ein geplantes Flüchtlingswohnheim. Benachbarte Hoteliers beschwerten sich; sogar der Bürgermeister schrieb einen offenen Brief an den Ministerpräsidenten; das 360-Seelen-Dorf fühlt sich überlastet. Mittlerweile wurde denn auch die Zahl der zuzuweisenden AsylbewerberInnen von 90 auf 50 gesenkt. Das Problem aber bleibt bestehen. Die Badische Zeitung schreibt über das vom Tourismus lebende Dorf: „Fremde sind sie hier eigentlich gewohnt. (…) Aber die Angst, dass wegen dieser neuen Fremden die anderen nicht mehr kommen, ist bereits da.“ (http://www.badische-zeitung.de/feldberg/...)
Sollte das jedoch der Knackpunkt an der ganzen Sache sein? Wir sprachen mit Sophie vom Südbadischen Aktionsbündnis gegen Abschiebung (SAGA) über die Unterkunftssituation von Asylbewerberinnen in Baden-Württemberg.

http://www.saga.rasthaus-freiburg.org/
Audio
07:37 min, 10 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.02.2012 / 12:38

Dateizugriffe: 324

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: MoRa3X
Entstehung

AutorInnen: Simone
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 17.02.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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Kommentare
04.03.2012 / 02:14 AL, coloRadio, Dresden
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