Dresden: „Die Bombardierung war meine Rettung“ - Zeitzeugengespräch

ID 46388
Michal Salomonovic erzählt (Hauptteil)
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„Die Bombardierung war meine Rettung“ – Weg durch deutsche KZ und Zwangsarbeitslager - eine Station Dresden - ein Zeitzeugengespräch.

Im Deutschen Reich waren ca 13,5 Millionen Zwangsarbeiter beschäftigt. Hinzu kommen ca. drei Millionen Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge, die für die deutsche Wirtschaft arbeiteten. So auch in Dresden. Doch erstaunlich unerforscht ist hier die Situation. Sicher ist paradoxerweise, dass die Stadt zu keiner Zeit derart multiethnisch war wie zur Zeit der NS-Herrschaft.
Im Anschluss an einen Stadtrundgang zu solchen Stätten der Zwangsarbeit berichtet Michal Salomonovic, der als 12jähriger Zwangsarbeiter die Bombenangriffe des 13. Februar erlebte, von seinen persönlichen Erfahrungen.
Eine Kooperationsveranstaltung der Brücke/Most-Stiftung und des Herbert-Wehner-Bildungswerks.
Hinweis an Moderation: Man sollte/könnte das Alter von Michal und seinem Bruder Joseph (Jahrgang 1938) hervorheben.
Audio
57:22 min, 53 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.02.2012 / 19:30

Dateizugriffe: 567

Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere
Serie: Geschichte Faschismus Nazi-Bewegung
Entstehung

AutorInnen: theo
Radio: coloradio, Dresden im www
Produktionsdatum: 12.02.2012
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
Fragen an Michal Salomonovic
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Audio
28:42 min, 39 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.02.2012 / 00:12
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
keins

Kommentare
13.02.2012 / 21:28 udo, Radio Corax, Halle
....
schade, dass die aufnahme so schlecht ist (mikrofon zu weit weg von sprechenden personen?) – laesst sich so nur in kurzen auszügen verwenden
 
15.02.2012 / 23:18 theo,
richtig nur
ein Funkmikrophon stand nicht zur Verfügung und Michal S. kam auch mit dem direkten Sprechen ins Mikro nicht gut zurecht. Im Frageteil ist er dann in den Mittelgang zwischen den Stuhlreihen auf die Fragenden zugegangen um besser verstehen zu können und hat auch von dort geantwortet. Ein tragbares - Über-Kopf-Mikro - am Teleskopstab hätte Michal S. auch sehr nervös gemacht - wäre nicht gegangen. Ich habe versucht das Mikro (ZOOM H2) etwas zu versetzen und nachträglich auszurichten. Das führte zu weiteren Nebengeräuschen. Ich habe nachträglch manches Nebengeräusch, Husten usw. geschnitten und den Pegel angehoben, wenn besonders Michal zu leise war, aber damit auch den Rauschpegel. Für Tipps dankbar - workshop usw.
 
15.02.2012 / 23:25 theo,
gesendet 15.2.2012 / ca 22 Uhr
zur internen Info bei coloRadio: nur den Vortrag, also Teil 1, gesendet - aus Zeitgründen. Teil 2 ist technisch noch schwächer, siehe Kommentar corax. Bei Wiederholung wäre gut, wenn auch der Frage-Antwort-Teil (2) gesendet werden könnte.