Raum für Visionen - queere Filmfestivals als soziale Praxis

ID 45087
 
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Ein Interview mit Skadi Loist. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien u. Kommunikation der Universität Hamburg. Zur Zeit arbeitet sie an ihrem Dissertationsprojekt "Queer Cinema as a Social Practice". Im Rahmen der Vortragsreihe "QueerEinsteigen" hält sie einen Vortrag zum Thema „Raum für Visionen: Queere Filmfestivals zwischen Gegenöffentlichkeit, Performativität und Heterotopie“. Wir haben vorab mit ihre darüber gesprochen.

http://queereinsteigen.wordpress.com/
Audio
10:56 min, 25 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.12.2011 / 17:43

Dateizugriffe: 484

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Internationales, Frauen/Lesben, Schwul, Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 13.12.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod.

Obwohl wir hier bei Radio CORAX mit den Ohren wahrnehmen, werden auch bei uns des öfteren Filme vorgestellt bzw. lassen wir uns dazu verleiten, auch mal wieder ins Kino zu gehen oder Filmfestivals zu besuchen. In Gemeinschaft sich über Filme aus zu tauschen macht ja doch mehr Spaß. Erst recht, wenn aus der kleinen Gemeinschaft, aktive Comunities entstehen, wie zum Beispiel bei schwul-lesbische Filmfestivals. Durch ihre Interaktionen schaffen sie soziale Räume – sozusagen Räume für Visionen. Räume, in denen sich Gleichgesinnte untereinander austauschen und dadurch gemeinsam auch etwas bewegen können. Zum Beispiel in politischer Hinsicht. Dem Publikum die Filmwelt auch mal aus einer anderen Perspektive aufzeigen, als wie sie es in den Mainstreamfilmen zu sehen bekommen, das versuchen queere Filmfestivals.