Polizeigewalt beim Castor 2011 - Sanitäter klagen an
ID 44945
Während des Castoreinsatzes 2011 wurden Sanitäter, Ärztinnen und Ärzte von der Polizei massiv an ihrer Arbeit gehindert und, schlimmer noch, selbst zum Ziel von Attacken mit Schlagstock und Pfefferspray. Ermittelt wird hingegen nicht gegen übergriffige Beamte, sondern gegen die medizinischen Helfer.
Audio
09:57 min, 9333 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 09.12.2011 / 09:36
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Dateizugriffe: 1070
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: castor 2011
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Polizeigewalt gegen Ärzte und Sanitäter noch während diese neben Verletzten knien um diese zu behandeln, ein gestürmtes Sanitätszelt in Laase, als der Castor bereits im Zwischenlager angelangt war, Beleidungen, Schläge und sogar ein belegter Angriff mit Pfefferspray auf einen der Ersthelfer, dass sind auch in diesem Jahr die traurigen Erfahrungen mit der Ordnungsmacht.
Dahinter steckt Methode. Einerseits sollen Castorgegner wie auch medizinische Helfer eingeschüchtert und abgeschreckt werden, andererseits ermitteln Landeskriminalämter in unterschiedlichen Bundesländern gegen Ärzte und Rettungssanitäter wegen unmittelbarer Unterstützung linker Gewalttaten. Es ist der Offenbarungseid eines ehemaligen Rechtsstaates. Ein Sanitäter, der angesichts dieses Skandals namentlich ungenannt bleiben möchte, berichtet über das Erlebte.
Dahinter steckt Methode. Einerseits sollen Castorgegner wie auch medizinische Helfer eingeschüchtert und abgeschreckt werden, andererseits ermitteln Landeskriminalämter in unterschiedlichen Bundesländern gegen Ärzte und Rettungssanitäter wegen unmittelbarer Unterstützung linker Gewalttaten. Es ist der Offenbarungseid eines ehemaligen Rechtsstaates. Ein Sanitäter, der angesichts dieses Skandals namentlich ungenannt bleiben möchte, berichtet über das Erlebte.