Zur Kritik der Gender-Ideologie

ID 44120
 
Ein Vortrag von Martin Dornis, gehalten 2011 in Berlin unter dem Titel "Sex ist nur ein Konstrukt", der sich mit den v.a. seit den 90er Jahren hegemonialen "gender studies" auseinandersetzt. Kritisiert werden Michel Foucault und insbesondere Judith Butler, wobei ausgiebig auf die philosophischen Vorläufer (Nietzsche, Heidegger) dieser postmodernen Denkschule eingegangen wird.

"Dass Geschlecht und Sexualität 'Konstrukte' seien, die es aufzulösen gelte, ist weiten Teilen der radikalen Linken heute ein Gemeinplatz. Zusammen mit der Sexualität gelten derartigem 'Antisexismus' Geschichte, Subjekt und Metaphysik als zu überwindende Gewaltherrschaften über die 'Vielfalt der Lüste und Körper'. Der Vortrag will den Grundlagen derartigen Denkens nachspüren und dabei auch ihren (negativen) Wahrheitsgehalt aufzeigen. Dazu stellt er sich die Frage, welche gesellschaftlichen Verhältnisse dafür sorgen, dass die Rede von der Dekonstruktion des Subjekts und des Geschlechts heute den Nerv nicht nur vieler Linker, sondern den vieler Subjekte unter spätkapitalistischen Zuständen trifft. Welches Subjekt soll da dekonstruiert werden und wer oder was soll an seine Stelle treten?"

Dauer: 120 Minuten

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Audio
02:00:00 h, 41 MB, mp3
mp3, 48 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 11.07.2013 / 12:49

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Klassifizierung

Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben, Schwul, Kultur, Politik/Info
Serie: Sachzwang FM
Entstehung

AutorInnen: Dr. Indoctrinator
Radio: Querfunk, Karlsruhe im www
Produktionsdatum: 11.11.2011
CC BY-ND-NC
Creative Commons BY-ND-NC
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Skript
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