Der pinke Schal - Premiere in Potsdam
ID 43240
Heute abend feiert das Theaterstück "Der pinke Schal" Premiere in Potsdam. Die InitiatorInnen - Studierende, Asylsuchende und BürgerInnen des Plattenbauviertels Schlaatz - waren im Vorfeld zu Gast bei "Brot&Spiele", dem Politikmagazin des Freien Radio Potsdam (frrapo).
Audio
15:55 min, 15 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.09.2011 / 22:07
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Dateizugriffe: 1133
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur
Serie: Brot&Spiele
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Ende September hat in Potsdam das Theaterstück "Der pinke Schal" Premiere. Das Stück ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Asylsuchenden, Studierenden und EinwohnerInnen des Potsdamer Plattenbauviertels am Schlaatz. Zu Gast im Studio sind die InitiatorInnen.
Zum Inhalt des Stückes:
„Ordnung, Sicherheit, Stabilität. Wir wissen, was passieren muss in allen Situationen. Wir ziehen die Fäden im Hintergrund.“
„Der pinke Schal“ erzählt die Geschichte eines jungen Asylbewerbers, der ein Leben im Wartezimmer am Rande der Gesellschaft führt. Das Wartezimmer ist ein deutsches Asylbewerberheim. Jeder seiner Schritte wird überwacht und reglementiert durch eine übermächtige bürokratische Maschine – den Chor der Bürokratie. Alles überwachend thront er über der Szenerie. Es erscheint dem Protagonisten unmöglich, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. In der Straßenbahn lernt er die Studentin Maria Kaiser kennen. Die beiden verlieben sich.
Als er versucht, aus seiner Situation auszubrechen, gerät er in einen Konflikt mit den Behörden. Ein Koffer wird zum herrenlosen Gepäckstück und löst eine fatale Ereigniskette aus…
Das Thema: Bürokratie und Menschlichkeit. Auf surreale Weise erleben wir die Geschichte des Protagonisten im Zeitraffer. Überzogen, mit einem kleinen Augenzwinkern, aber der nötigen Ernsthaftigkeit fordern wir dazu auf, gängige Klischees zu hinterfragen.
www.derpinkeschal.de
www.freiesradiopotsdam.de
Zum Inhalt des Stückes:
„Ordnung, Sicherheit, Stabilität. Wir wissen, was passieren muss in allen Situationen. Wir ziehen die Fäden im Hintergrund.“
„Der pinke Schal“ erzählt die Geschichte eines jungen Asylbewerbers, der ein Leben im Wartezimmer am Rande der Gesellschaft führt. Das Wartezimmer ist ein deutsches Asylbewerberheim. Jeder seiner Schritte wird überwacht und reglementiert durch eine übermächtige bürokratische Maschine – den Chor der Bürokratie. Alles überwachend thront er über der Szenerie. Es erscheint dem Protagonisten unmöglich, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. In der Straßenbahn lernt er die Studentin Maria Kaiser kennen. Die beiden verlieben sich.
Als er versucht, aus seiner Situation auszubrechen, gerät er in einen Konflikt mit den Behörden. Ein Koffer wird zum herrenlosen Gepäckstück und löst eine fatale Ereigniskette aus…
Das Thema: Bürokratie und Menschlichkeit. Auf surreale Weise erleben wir die Geschichte des Protagonisten im Zeitraffer. Überzogen, mit einem kleinen Augenzwinkern, aber der nötigen Ernsthaftigkeit fordern wir dazu auf, gängige Klischees zu hinterfragen.
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