Darf man Israel kritisieren ? Vortrag von Leo Elser
ID 43029
Vortrag von Leo Elser bei den Thementagen Antisemitismus "9/11 und der Hass auf Israel" in Freiburg. Leo Elser ist Redakteur und Autor der „Pólemos“ und schreibt für die „Bahamas“. http://thementage.blogsport.de/2011/08/2...
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44:07 min, 40 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.09.2011 / 21:10
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Dateizugriffe: 1673
Klassifizierung
Beitragsart: Anderes
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: Inforedaktion Stuttgart
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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11.09.2011 / 23:32 | Die Anti-Anti-Deutschen, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
Darf man Mist Mist nenen?
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Wann hört Ihr endlich auf den imperialistischen Sicherheitsanspruch Israels zu verteidigen? | |
12.09.2011 / 12:07 | AL, coloRadio, Dresden |
Interessanter Diskussionsbeitrag.
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Wird (wahrscheinlich von den lokalen Passagen gekürzt) am 29.9. gesendet. | |
12.09.2011 / 13:04 | Sven, |
Traurig, wie immer...
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Das hier von bermuda.funk gepöbelt wird, war anzunehmen. Der Weg von Mannheim nach Freiburg wäre aber machbar gewesen, so dass man sich die Thementage Antisemitismus hätte anschauen können und nicht anonym im Internet pöbeln muss. Wahrscheinlich hat man sich aber lieber von "der Bandbreite" in Karlsruhe beschallen lassen. Hier übrigens nochmal der komplette Ankündigungstext: "Über Meinung und Ideologie Dass man Israel „selbstverständlich“ kritisieren dürfe, bekennen selbst sogenannte pro-israelische „Hardliner“. Doch wie steht es eigentlich um die Frage, die sie damit in vorauseilendem Gehorsam beantworten? Ob man Israel kritisieren darf, lässt sich ganz leicht beantworten, wenn man die Frage rein wörtlich nimmt: was man darf und was nicht regelt üblicherweise ein Gesetz. Nach § 130 StGB sind diejenigen Spielarten der Israelkritik verboten, die den Nationalsozialismus und die Ermordung der Juden verherrlichen. Doch so will es natürlich nicht gemeint haben, wer die Frage stellt. Doch was meint sie eigentlich? Zumeist unterstellt sie ein Tabu, das es gar nicht gibt. Auf eine sinnlose Frage zu antworten ist, wie wenn einer den Stier melkt und ein Anderer ein Sieb darunter hält. Doch sie ist nicht einfach nur eine dumme und sinnlose Frage – das wäre noch harmlos. Sie tritt absichtsvoll naiv als juristische Frage auf, ist aber kalkuliert politisch. Während das Recht, hier: das Recht auf freie Meinungsäußerung, so scheint, als wäre es rein formal und sich damit die Frage danach, ob eine bestimmte Meinung richtig oder falsch ist, gar nicht stellen kann, sind politische Aussagen inhaltlich, d.h. wahrheitsfähig. Durch die absichtsvolle Vermischung dieser Ebenen versucht sich, wer der die Frage stellt, ob man Israel kritisieren dürfe, der Kritik zu entziehen. Der Vortrag will zeigen, wie sich die derart als Tabubruch inszenierende Israelkritik als bloße Meinung gegen den jüdischen Staat erweist, die sich selbst wiederum gegen Kritik abdichtet, d.h. in letzter Konsequenz Kritik am Antisemitismus tabuisieren möchte." Der Vortrag läuft am 16.9 komplett in Jena. | |
12.09.2011 / 15:02 | Sven, |
Antisemitismus im Freien Radio
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Mir ist da gerade noch ein alter Konflikt aus dem FSK eingefallen. Vielleicht ganz interessant für die "Anti-antideutschen" aus Mannheim. Hier der Link zu den Texten aus Hamburg: http://www.fsk-hh.org/texte#Antisemitismus_im_Freien_Radio | |
14.09.2011 / 15:50 | smn, Radio LoRa, Zürich |
Sendungsübernahme
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Der Vortrag wurde am 14.September 2011 im "Info LoRa" ausgestrahlt. Danke und Gruss! | |
15.09.2011 / 14:06 | AL, coloRadio, Dresden |
O.k.
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O.k., ohne die lokalen Zusammenhänge und das mit den beiden Konferenzen macht der Vortrag weniger Sinn. Wird also alles gesendet und noch näher erklärt: http://coloradio.org/site/2011/09/darf-man-israel-kritisieren/#skript | |
09.02.2012 / 01:00 | theo, |
gesendet 8.2.2012 / ca 22.53
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gesendet Achtens komplett und danach nochmals die letzten 38 sec davon - Kommentar: - Also nie - hört selbst, urteilt selbst - . | |