Skandalöse Vorfälle beim Sachsenpokalspiel Sg Leipzig Leutzsch vs. Roter Stern Leipzig
ID 42947
Wieder einmal musste der Rote Stern Leipzig die ganze Wucht diskriminierender Gesänge, antisemitischer Hetzparolen erleben. Dies bei einen Pokalspiel gegen den Nachfolger des FC Sachsen Leipzig(der erst vor wenigen Monaten endgültig insolvent ging), bei der SG Leipzig Leutzsch.
„Teutonisch, barbarisch - wir Leutzscher, wir sind arisch!“ so wurden Fans und Spieler empfangen. Dazu wurde ihnen der Hitlergruß gezeigt und das U-Bahn-Lied „… von Connewitz bis nach Auschwitz“ gesungen. Während des gesamten Spiels schlugen den RSL-Spielern von verschiedenen Fangruppen der SGLL von allen Seiten des Stadions Hasstiraden entgegen. Eine Unterstützung der eigenen Mannschaft war von Leutzscher Zuschauern selten zu hören. Die RSL-Spieler waren ständigen persönlichen Beleidigungen mit antisemitischen, homophoben und sonstigen Bedrohungen, wie „XY… du Judensau!“, „Schwuchtel!“, „Schwule Sau!“ „XY… wir kriegen dich noch!“, „Ihr Kommunistenschweine!“ sowie einer verkürzten Version des U-Bahn-Liedes „Sterne in den Zug“ ausgesetzt.
Mehrfache Hinweise vom Mannschaftskapitän und vom Ordnungsdienstleiter des RSL an die Schiedsrichter wurden nicht beachtet. Nico Langer, Spieler des RSL, erhielt sogar eine gelbe Karte für „unsportliches Betragen“, weil er sich mehrfach beim Schiedsrichter über das Nicht-Einschreiten beschwerte. Im Spielbericht wurde trotz langen Insistierens eines Betreuers des RSL lediglich erwähnt: „Den Hinweisen … konnte der SR nicht folgen, da diese vom SR-Team nicht wahrgenommen worden“.
Ton- und Bildaufnahmen (http://vimeo.com/28640380) dokumentieren eindeutig hörbare Sprechgesänge mit nazistischer Verherrlichung („Wenn das der Führer wüsst…“) und antisemitischen Schmähungen („Roter Stern – Jude, Jude, Jude“) während des Spiels.
Ein Gespräch mit Jens F. (Roter Stern Leipzig).
„Teutonisch, barbarisch - wir Leutzscher, wir sind arisch!“ so wurden Fans und Spieler empfangen. Dazu wurde ihnen der Hitlergruß gezeigt und das U-Bahn-Lied „… von Connewitz bis nach Auschwitz“ gesungen. Während des gesamten Spiels schlugen den RSL-Spielern von verschiedenen Fangruppen der SGLL von allen Seiten des Stadions Hasstiraden entgegen. Eine Unterstützung der eigenen Mannschaft war von Leutzscher Zuschauern selten zu hören. Die RSL-Spieler waren ständigen persönlichen Beleidigungen mit antisemitischen, homophoben und sonstigen Bedrohungen, wie „XY… du Judensau!“, „Schwuchtel!“, „Schwule Sau!“ „XY… wir kriegen dich noch!“, „Ihr Kommunistenschweine!“ sowie einer verkürzten Version des U-Bahn-Liedes „Sterne in den Zug“ ausgesetzt.
Mehrfache Hinweise vom Mannschaftskapitän und vom Ordnungsdienstleiter des RSL an die Schiedsrichter wurden nicht beachtet. Nico Langer, Spieler des RSL, erhielt sogar eine gelbe Karte für „unsportliches Betragen“, weil er sich mehrfach beim Schiedsrichter über das Nicht-Einschreiten beschwerte. Im Spielbericht wurde trotz langen Insistierens eines Betreuers des RSL lediglich erwähnt: „Den Hinweisen … konnte der SR nicht folgen, da diese vom SR-Team nicht wahrgenommen worden“.
Ton- und Bildaufnahmen (http://vimeo.com/28640380) dokumentieren eindeutig hörbare Sprechgesänge mit nazistischer Verherrlichung („Wenn das der Führer wüsst…“) und antisemitischen Schmähungen („Roter Stern – Jude, Jude, Jude“) während des Spiels.
Ein Gespräch mit Jens F. (Roter Stern Leipzig).
Audio
09:00 min, 21 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.09.2011 / 01:49
09:00 min, 21 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Sport, Schwul, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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