Shell und das Nigerdelta
ID 42635
Seit über 50 Jahren schon wird von der Royal Dutch Shell Public Limited Company Erdöl im Nigerdelta gefördert. Die dort heimischen Menschen, die Ogoni, mussten also seit Ewigkeiten mitansehen, wie ihre Heimat verschmutzt wurde. Vor kurzem veröffentlichte eine Gruppe Wissentschaftler von der UNEP, das Umweltprogramm der UN eine Studie, die ziemlich vernichtend war. Ein Schaden von über einer Mrd. $, die Säuberungsarbeiten würden zu allem Überdruss auch noch 30 Jahre dauern. Was davon allerdings alles auch so bewältigt wird, ist ja nochmaln ein ganz anderes paar Schuhe. Auch wenn es nur symbolisch und sehr begrenzt ist, Shell hat sich für das eine oder andere Leck in den Pipelines verantwortlich erklärt und muss nun mit einer Strafe rechnen. Lili Fuhr ist Referentin für internationale Umweltpolitik bei der Heinrich Böll Stiftung. Und sie ist natürlich nicht zufrieden damit das Shell in 50 Jahren, nicht wirklich für die angerichtete Sauerei zur Verantwortung gezogen wurde.Wir führten mit ihr ein Interview.
Audio
11:49 min, 16 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.08.2011 / 16:03
11:49 min, 16 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.08.2011 / 16:03
Dateizugriffe: 537
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Kommentare
|
|
23.08.2011 / 17:36 | Anja Schöner, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gekürzt gesendet
|
|
Infomagazin vom 23. August - Thanx! | |
27.08.2011 / 04:38 | AL, coloRadio, Dresden |
wird am So
|
|
gesendet. | |