Proteste gegen Lebenshaltungskosten und Sozialpolitik in Israel
ID 42469
Der so genannte arabische Frühling hat bekanntlich weite Kreise gezogen. Auch in Israel, einem Nachbarland Ägyptens, gehen seit Wochen mehr und mehr die Menschen auf die Straße. Begonnen hat der Protest mit Forderungen gegen hohe Mieten und Wohnungsnot. Mittlerweile sind weitere Forderungen dazugekommen, wirtschaftliche und soziale Misstände werden angeprangert. Schluss mit dem Raubtierkapitalismus lautet der Parolen vom Habima-Platz in Tel Aviv. Aus der anfänglichen studentischen Zeltstadt auf dem Habima-Platz ist mittlerweile eine breite Bewegung für soziale Gerechtigkeit geworden. Zur letzten Demonstration kamen am vergangenen Samstag in Tel Aviv ganze 300 000 Menschen. Ministerpräsident Benjamin Nentanjahu beugt sich mittlerweile dem Druck der Protestierenden und zeigt sich kompromissbereit. Inwiefern die Deomstrierenden das ernst nehmen und wie die Stimmung auf dem Habima-Platz in Tel Aviv ist, das kann Judith erzählen. Sie war selbst auf der Demo am Samstag - zusammen mit 300 000 anderen Menschen.
Audio
14:21 min, 33 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.08.2011 / 06:53
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Dateizugriffe: 421
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Kultur, Politik/Info, Wirtschaft/Soziales, Andere
Serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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11.08.2011 / 16:02 | heike, Radio Z, Nürnberg |
gekürzt gesendet
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im stoffwechsel, magazin für kultur und politik bei radio z. vielen dank! | |