Die Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und der Nationalsozialismus

ID 42038
 
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Besucht man heutzutage das luftige, in den 50er Jahren erbaute Gebäude der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg, dann mag man kaum glauben, welche Rolle die Kunsthochschule im Dritten Reich spielte. 1940 wurde sie von „Staatsschule für angewandte Kunst“ in "Akademie der bildenden Künste in der Stadt der Reichsparteitage" umbenannt – die Nationalsozialisten wünschten sich, dass die Künstlerinnen und Künstler ihren Teil zum Bau des Reichsparteitagsgeländes beitragen sollen. Und in Form von Skulpturen, Bauornamenten und Gegenständen für die Innengestaltung kamen diese dem Wunsch nach. Diese dunkle Periode in der Geschichte der Hochschule soll nun zum anstehenden 350. Jubiläum der Akademie aufgearbeitet werden. Den Anfang macht eine Veranstaltung, die sich ab Mittwoch, 13. Juli an drei Tagen mit zahlreichen Vorträgen dem Thema widmet. Tobias Lindemann erfuhr dazu mehr von Petra Meyer, Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit an der Akademie.
Audio
04:43 min, 3321 kB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 13.07.2011 / 17:56

Dateizugriffe: 138

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur
Entstehung

AutorInnen: Tobias Lindemann
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 13.07.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Veranstaltung zur Rolle der Akademie der bildenden Künste im Dritten Reich findet vom Mittwoch, 13. bis Freitag, 15. Juli statt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, Details zum Programm unter www.adbk-nuernberg.de

Kommentare
14.07.2011 / 14:29 jochen, Radio Unerhört Marburg (RUM)
für zip verwendet
danke