Die Kunst der Anderen - Vortrag von Tímea Junghaus, Kunsthistorikerin und Kulturaktivistin
ID 41038
zweisprachig ungarisch-deutsch
Vortrag im Dokumentation- und Kulturzentrum deutscher Sinti und Roma, Heidelberg am 17.Mai 2011
Die junge ungarische Kunsthistorikerin und Kulturaktivistin Tímea Junghaus engagiert sich in einzigartiger Weise für die Anerkennung der Roma als Teil europäischer Kultur. Die öffentliche Wahrnehmung dieser Minderheit ist durch negative Vorurteile und Klischees geprägt.
Vortrag im Dokumentation- und Kulturzentrum deutscher Sinti und Roma, Heidelberg am 17.Mai 2011
Die junge ungarische Kunsthistorikerin und Kulturaktivistin Tímea Junghaus engagiert sich in einzigartiger Weise für die Anerkennung der Roma als Teil europäischer Kultur. Die öffentliche Wahrnehmung dieser Minderheit ist durch negative Vorurteile und Klischees geprägt.
Audio
40:52 min, 37 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 17.05.2011 / 23:49
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Dateizugriffe: 294
Klassifizierung
Beitragsart: Reportage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, SeniorInnen, Arbeitswelt, Religion, Kinder, in anderen Sprachen, Jugend, Kultur, Politik/Info
Serie: sonar -aktuell-
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Tímea Junghaus, die selbst aus einer Roma- Familie stammt, arbeitet an einem Gegenentwurf. Sie will die vielfältigen kulturellen Beiträge der Sinti und Roma in Geschichte und Gegenwart sichtbar machen. Im Mittelpunkt ihres Vortrags steht die Kunst der Sinti und Roma. Tímea Junghaus behandelt Tendenzen der zeitgenössischen Kunst und Kulturtheorie, deren Vielseitigkeit und identitätsstiftende Funktion.
Tímea Junghaus beendete im Jahr 2003 ihr Studium der Kunstgeschichte an der Eötvös Loránd Universität. Sie ist Herausgeberin und Mitautorin des Buches „Meet Your Neighbours - Contemporary Roma Art from Europe” und war 2007 Kuratorin des Roma-Pavillons auf der Biennale in Venedig. Sie ist u. a. Mitarbeiterin an der Ungarischen Wissenschaftsakademie und Geschäftsführerin der European Roma Cultural Foundation. Für ihr großes Engagement zeichnete die Alfred Toepfer Stiftung Tímea Junghaus 2008 mit dem renommierten KAIROS-Preis aus.
alle Veranstaltungen im Mai:
http://www.romaroutes.eu/events/?prm=5
nächste Veranstaltung:
Di. 24.05.2011 – Dokumentations- und Kulturzentrum, deutscher Sinti und Roma, Heidelberg
Wie die Schafe zur Schlachtbank?
Warum kam es erst im April 1943 zum Aufstand im Warschauer Ghetto – zu einem Zeitpunkt, als bereits der Großteil der polnischen Juden ermordet worden war? Die Beantwortung dieser Frage steht im Mittelpunkt des Vortrags, der dem jüdischen Widerstand während des Holocaust gewidmet ist.
http://www.sintiundroma.de/index/
Tímea Junghaus beendete im Jahr 2003 ihr Studium der Kunstgeschichte an der Eötvös Loránd Universität. Sie ist Herausgeberin und Mitautorin des Buches „Meet Your Neighbours - Contemporary Roma Art from Europe” und war 2007 Kuratorin des Roma-Pavillons auf der Biennale in Venedig. Sie ist u. a. Mitarbeiterin an der Ungarischen Wissenschaftsakademie und Geschäftsführerin der European Roma Cultural Foundation. Für ihr großes Engagement zeichnete die Alfred Toepfer Stiftung Tímea Junghaus 2008 mit dem renommierten KAIROS-Preis aus.
alle Veranstaltungen im Mai:
http://www.romaroutes.eu/events/?prm=5
nächste Veranstaltung:
Di. 24.05.2011 – Dokumentations- und Kulturzentrum, deutscher Sinti und Roma, Heidelberg
Wie die Schafe zur Schlachtbank?
Warum kam es erst im April 1943 zum Aufstand im Warschauer Ghetto – zu einem Zeitpunkt, als bereits der Großteil der polnischen Juden ermordet worden war? Die Beantwortung dieser Frage steht im Mittelpunkt des Vortrags, der dem jüdischen Widerstand während des Holocaust gewidmet ist.
http://www.sintiundroma.de/index/
