Palästina: Keine Hoffnung Auf Frieden? - und - Duisburg: Antisemitisches Flugblatt Auf Homepage Der Linkspartei
ID 40727
Anmod Dierkes
Ein Skandal erschütterte gerade die Duisburger Linkspartei. Ein skandalöser Text mit eindeutig antisemitischen Tendenzen wurde ihrer Homepage entdeckt, der bundesweit im Blätterwald für großes Aufsehen sorgte, nachdem der Duisburger Linkspartei schon früher antisemitische Tendenzen vorgeworfen worden waren.
Vor allem aber war Stadtrat Dierkes - der einst selbst im Fadenkreuz der Kritik stand - Teil einer Reisegruppe, die sich eine Woche lang im Westjordanland und in Israel über die Chancen des scheinbar aussichtslos gewordenen Friedensprozesses zwischen Israelis und Palästinensern informierte.
Zunächst fragten wir ihn, wie diese Reise zustandekam.
18:45
Abmod
So weit Hermann Dierkes, Sprecher der Duisburger Linkspartei.
Man muss auseinanderhalten: Berechtigte Kritik an der israelischen Besatzung Palästinas – und offen antisemitische Töne jener Unverbesserlichen, denen die Kritik an der Palästinapolitik des israelischen Staates nur willkommener Vorwand ist, um ebenso wie der Präsident des Iran – Stimmung gegen " die Juden" zu machen und ihre ewig gleichen unappetitlichen Verschwörungstheorien zu pflegen
Die Demarkationslinie des Denkens, an denen man die neuen und alten Antisemiten erkennen kann, ist das uneingeschränkte Existenzrecht des Staates Israel. Wer dafür nicht bereit ist einzustehen, darf sich nicht beschweren, wenn er mit Neonazis in einem Atemzug genannt wird. Und wer israelische Fahnen verbrennt, der hat auf einer Friedensdemo nichts zu suchen.
Ein Skandal erschütterte gerade die Duisburger Linkspartei. Ein skandalöser Text mit eindeutig antisemitischen Tendenzen wurde ihrer Homepage entdeckt, der bundesweit im Blätterwald für großes Aufsehen sorgte, nachdem der Duisburger Linkspartei schon früher antisemitische Tendenzen vorgeworfen worden waren.
Vor allem aber war Stadtrat Dierkes - der einst selbst im Fadenkreuz der Kritik stand - Teil einer Reisegruppe, die sich eine Woche lang im Westjordanland und in Israel über die Chancen des scheinbar aussichtslos gewordenen Friedensprozesses zwischen Israelis und Palästinensern informierte.
Zunächst fragten wir ihn, wie diese Reise zustandekam.
18:45
Abmod
So weit Hermann Dierkes, Sprecher der Duisburger Linkspartei.
Man muss auseinanderhalten: Berechtigte Kritik an der israelischen Besatzung Palästinas – und offen antisemitische Töne jener Unverbesserlichen, denen die Kritik an der Palästinapolitik des israelischen Staates nur willkommener Vorwand ist, um ebenso wie der Präsident des Iran – Stimmung gegen " die Juden" zu machen und ihre ewig gleichen unappetitlichen Verschwörungstheorien zu pflegen
Die Demarkationslinie des Denkens, an denen man die neuen und alten Antisemiten erkennen kann, ist das uneingeschränkte Existenzrecht des Staates Israel. Wer dafür nicht bereit ist einzustehen, darf sich nicht beschweren, wenn er mit Neonazis in einem Atemzug genannt wird. Und wer israelische Fahnen verbrennt, der hat auf einer Friedensdemo nichts zu suchen.
Audio
18:43 min, 17 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 29.04.2011 / 18:01
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Dateizugriffe: 12481
Entstehung
AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 29.04.2011
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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06.05.2011 / 18:29 | sonar aktuell, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
gesendet
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am 6.Mai 2011 | |