Finanzmärkte als Hungerverursacher? - Studie der Welthungerhilfe
ID 40509
In diesen Tagen erreichen die Weltmarktpreise für Nahrungsmittel ein Jahrhunderthoch. Der Preisindex der Welternährungsorganisation FAO liegt aktuell bei 236 Punkten – das ist höher als während der Hungerkrise 2008 und der Höchstwert seit Einführung des Indexes im Jahre 1990. - so meldete es vor wenigen Tagen die Welthungerhilfe. Erstmal eine Meldung, die erschreckend klingt, aber leider auch nicht besonders neu. Was neu an den steigenden Nahrungsmittelpreisen ist, sind deren Ursachen. Zum Beispiel gehört zu den aktuellen Preistreibern eine Gruppe von Menschen, die Nahrungsmittel als Rohstoffmarkt für Finanztransaktionen entdeckt haben. Warum und wie so etwas geht, hat die Welthungerhilfe in einer Studie erforschen lassen ... Prof. Hans Bass von der Hochschule Bremen hat diese Studie erstellt
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13:44 min, 19 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.04.2011 / 16:12
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Professor Hans Bass von der Hochschule in Bremen erklärt den Zusammenhang zwischen Nahrungsmittel und Geld basierend auf seiner Studie für die Welthungerhilfe. Unter Anderem wird besprochen, wer die Akteure bei den Spekulationen mit Lebensmittel sind, inwiefern auch Deutschland von den Finanzmarktschwankungen betroffen ist und auch ob oder wie es zu unterbinden geht.
Kommentare
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18.04.2011 / 17:32 | Michael:Rasenspieler, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
on air@sonar
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gesendet am 18.04.11, ab 17:00 Uhr-Danke! | |
19.04.2011 / 11:05 | ak/rdl, Radio Dreyeckland, Freiburg |
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sehr interessantes Interview, danke. gesendet in zip-fm 19.4. (vll nächstes mal die Studiostimme leiser? war viel arbeit, die pegel auszugleichen ...) | |