Frieden durch Teilung - Hoffnung im Sudan

ID 40360
 
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Ein Interview mit Tanja Schneider über Friedensarbeit im Sudan. Sie ist Soziologin. Mit dem Verein "Tierärzte ohne Grenzen" war sie im Sudan unterwegs. Sie arbeitete sie dort zweieinhalb Jahre lang in verschiedenen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit.
Audio
09:39 min, 22 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.04.2011 / 16:23

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Internationales, Arbeitswelt, Religion, Umwelt, Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion, Katrin
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 12.04.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Im Januar stimmte die Bevölkerung im Südsudan mit großer Mehrheit für die Abspaltung vom Norden. Dem vorausgegangen waren zwei Bürgerkriege, die zusammen 39 Jahre lang das Land zerstörten. Macht, Autonomie, der Zugang zu Rohstoffen und die religiöse Ausrichtung standen dabei im Zentrum der Auseinandersetzung des Konfliktes. Auch in Darfur – einer Region im Westen des Sudan – herrschen seit 2003 kriegerische Auseinandersetzungen. Viele Menschen im Sudan wachsen so als Flüchtlinge auf; Kinder werden als Soldaten zwangsrekrutiert; Vergewaltigung, Folter, Tod und andere Menschenrechtsverletzungen gehören für sie zum „Alltag“.

Tanja Schuster wird am Donnerstag unter dem Titel "Frieden durch Teilung? Hoffnung im Sudan" einen Einblick in die aktuelle Situation im kriegserschütterten Land geben. In der Goldenen Rose in Halle. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Für Frieden und Entwicklung" statt. Die vom Friedenskreis Halle e.V. organisiert wird.