Italien will Abwehr statt humanitäre Flüchtlingspolitik
ID 40214
Von einem Exodus ist die Rede, von Flüchtlingsströmen und einer Krise - ausgelöst durch rund 5000 Flüchtlinge, die es von Tunesien und Libyen nach Lampedusa geschafft haben. Die Bevölkerung der italienischen Insel rebellieren gegen die Auständischen und die italienische Regierung zeigt sich überfordert. Nur Ministerpräsident Berlusconi freut sich über seine neue Villa auf Lampedusa. Pro Asyl fordert humanitären Einsatz von Italien und Solidarität der anderen europäischen Staaten.
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06:05 min, 4283 kB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 05.04.2011 / 17:05
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
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04:54 min, 3451 kB, mp3
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
ANMOD 1
Inzwischen wurden einige Tausend Flüchtlinge von Lampedusa auf das italienische Festland gebracht. Allerdings hat die italienische Regierung noch immer kein Konzept für eine Flüchtlingspolitik, sondern setzt ganz auf eine Fortsetzung der Abschottung. Die tunesische Regierung zeigt bisher jedoch wenig Engagement, die bisherigen Verträge neu aufzulegen. Und die anderen europäischen Staaten, einschließlich Deutschland, geben sich kritisch, solange die Flüchtlinge nicht bis in ihre Länder gelangen. Über die Situation auf Lampedusa und die Hintergründe sprach Michaela Baetz von Radio Z Nürnberg mit Karl Kopp von der Flüchtlingshilfsorganisation Pro Asyl:
ANMOD 2:
Italien sieht sich nicht in der Lage, die Flüchtlinge auf Lampedusa angemessen zu versorgen und auf das Festland zu verteilen. Statt dessen bietet die italienische Regierung Millionenbeträge zur Aufrüstung der Flüchtlingsabwehr und fordert noch stärkeren Einsatz von Frontex. Für die betroffenen Flüchtlinge hat die fortgesetzte Abschottungspolitik fatale Folgen. Weiter geht es im Interview mit Karl Kopp von Pro Asyl:
Inzwischen wurden einige Tausend Flüchtlinge von Lampedusa auf das italienische Festland gebracht. Allerdings hat die italienische Regierung noch immer kein Konzept für eine Flüchtlingspolitik, sondern setzt ganz auf eine Fortsetzung der Abschottung. Die tunesische Regierung zeigt bisher jedoch wenig Engagement, die bisherigen Verträge neu aufzulegen. Und die anderen europäischen Staaten, einschließlich Deutschland, geben sich kritisch, solange die Flüchtlinge nicht bis in ihre Länder gelangen. Über die Situation auf Lampedusa und die Hintergründe sprach Michaela Baetz von Radio Z Nürnberg mit Karl Kopp von der Flüchtlingshilfsorganisation Pro Asyl:
ANMOD 2:
Italien sieht sich nicht in der Lage, die Flüchtlinge auf Lampedusa angemessen zu versorgen und auf das Festland zu verteilen. Statt dessen bietet die italienische Regierung Millionenbeträge zur Aufrüstung der Flüchtlingsabwehr und fordert noch stärkeren Einsatz von Frontex. Für die betroffenen Flüchtlinge hat die fortgesetzte Abschottungspolitik fatale Folgen. Weiter geht es im Interview mit Karl Kopp von Pro Asyl:
Kommentare
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07.04.2011 / 14:25 | sakura, radiokampagne.de Berlin |
verwendet im zip 7.4.
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danke! | |
07.04.2011 / 16:07 | Sindy, Radio Corax, Halle |
Radio Corax / Widerhall
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Wird heut im Widerhall gesendet - DANKE | |